Wer das faszinierende Angebot auf einer großen Münzenbörse wie der World Money Fair in Berlin oder der Numismata in München durchstöbert, wird nicht nur Münzen in Deutscher Mark aus der Bundesrepublik Deutschland, Euro-Münzen aus allen Ecken des europäischen Kontinents oder britische Gedenkmünzen in Pfund-Währung entdecken, sondern auch kuriose Erzeugnisse wie beispielsweise die „Germania“ einer polnischen Prägestätte, die ebenfalls einen Nennwert in „Mark“ trägt. Wie kann es sein, dass eine private Prägestätte aus Polen solche Prägungen verkaufen darf? Und warum haben viele andere Prägungen aus Gold oder Silber gar keinen Nennwert?