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Warum eine Konsolidierung beim Goldpreis gesund wäre

Seit Jahresbeginn 2024 hat der Goldpreis eine beeindruckende Rally hingelegt und fast täglich neue Allzeithochs erreicht. Viele Anleger, die Gold als sicheren Hafen in Krisenzeiten schätzen oder sogar auf einen solchen Anstieg gehofft hatten, profitierten von einer stattlichen Rendite. Doch seit Wochen, wenn nicht gar Monaten, schlagen Experten immer wieder Alarm: Der Goldpreis ist reif für eine Konsolidierung. Auf den ersten Blick erscheint diese Forderung kurios – wer hat denn bitte schön ernsthaft etwas gegen einen steigenden Goldpreis?

Tatsächlich gibt es aber einige gute Gründe, die dafürsprechen, dass sich Gold eine Verschnaufpause gönnen sollte. Denn auf dem Markt macht sich inzwischen eine Euphorie breit, die selbst hartgesottene Marktbeobachter erstaunt: Die Analysten überbieten sich wieder mit sensationellen Goldpreis-Prognosen und haben auch immer die passenden Erklärungen bereit. Die Zinserwartungen, die chinesische Nachfrage, man kennt die Buzz-Words längst.

Doch ist beispielsweise eine rückläufige Inflationsrate, die gerade als eines der Argumente für Gold gefeiert wird, wirklich eine gute Nachricht? Die Inflationsraten in einigen wichtigen Volkswirtschaften, darunter die USA und Deutschland, gehen seit Monaten deutlich zurück. Sinkende Inflationsraten mindern aber eigentlich den Druck auf Anleger, in inflationsgeschützte Anlagen wie Gold zu investieren. Diese Entwicklung könnte dazu beitragen, dass die Goldnachfrage nachlässt.

Dazu kommt die Gefahr einer technischen Marktkorrektur: Nach monatelangen Gewinnen befinden sich viele Investoren allmählich in einer Phase der Gewinnmitnahme. Sie haben für dieses Jahr genug verdient und trauen dem Goldpreis keine weiteren Sprünge in einer ähnlichen Größenordnung zu. Und wer jetzt darüber nachdenkt, noch in Gold einzusteigen, wird sich fragen: Wieviel Rendite ist jetzt noch zu erwarten nach einem pausenlosen Anstieg um zwischenzeitlich über 25 Prozent? In den letzten Wochen gab es Anzeichen dafür, dass technische Händler den Goldmarkt dominieren und durch Verkäufe auf Preisniveaus reagieren, die als überkauft gelten.

Auch wenn diese Perspektive heute noch in weiter Ferne erscheint, wird eine Entspannung geopolitischer Krisen eintreten. Kriege in aller Welt haben in den vergangenen Monaten die Goldnachfrage angeheizt. Doch im September 2024 gibt es Anzeichen dafür, dass sich einige dieser Krisen entschärfen könnten. Die diplomatischen Fortschritte in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China und die Diskussionen um eine friedliche Lösung zwischen Russland und der Ukraine könnten die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold dämpfen.

Eines der Lieblingsthemen der Analysten, die seit Monaten einen Sprung von Gold auf 5.000 oder gar 10.000 US-Dollar vorhersagen, hat sich unterdessen in Luft aufgelöst: China ist offenbar völlig untergetaucht auf dem Goldmarkt, obwohl es einer der größten Goldkäufer weltweit war. Allerdings leidet das Land derzeit unter einer wirtschaftlichen Abschwächung, und die Immobilienkrise belastet das Verbrauchervertrauen. Die chinesische Zentralbank hat ihre Goldkäufe eingestellt und auch über die Schweiz fließt kein Gold mehr nach China. Offenbar ist Gold inzwischen sowohl für die Notenbank als auch für die Mittelschicht zu teuer.

Und nicht zuletzt müssen wir uns, so sehr wir uns doch über einen Goldpreis um 2.700 US-Dollar freuen, an die eigene Nase fassen: Trauen wir dieser unglaublichen Hausse wirklich? Es ist eine zunehmende psychologische Erschöpfung der Anleger und auch der Händler zu beobachten. Wo immer man hinter den Kulissen mit Branchenvertretern spricht, hört man Sätze wie „Das ist doch nicht mehr normal.“

Nun ist vieles in der Finanzwelt nicht mehr normal, beispielsweise ein Dax auf Allzeithoch, während die Wirtschaft am Boden liegt. Doch der rekordhohe Goldpreis hat dazu geführt, dass sich Anleger von Gold abwenden – weil das gelbe Metall schlicht zu teuer geworden ist. Wenn der Goldpreis jetzt nicht schnell neue Rekorde produziert, kann die Stimmung schnell kippen – und wer lange genug auf dem Goldmarkt unterwegs ist, weiß: Die Goldbären sind bärenstark und können den Goldpreis in kürzester Zeit unter Druck setzen. Und es gibt nicht wenige Investoren, die auf einen Rückgang des Goldpreises warten, um dann nachzukaufen – langfristig dürfte sich Gold also großer Beliebtheit erfreuen. Doch die Rückschlags-Gefahr steigt von Tag zu Tag.

Glauben Sie, dass eine Konsolidierung beim Goldpreis bevorsteht, oder erwarten Sie weitere Rekordhochs? Und haben Sie bereits von der aktuellen Goldrally profitiert, oder planen Sie, bei einer möglichen Korrektur zu investieren?

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