Die Inflation erholt sich nur leicht von ihrem Rekordstand, die Leitzinsen werden immer weiter erhöht, und zuletzt sind die Anleiherenditen förmlich explodiert – die Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten sind schon seit geraumer Zeit nicht mehr günstig. Und zuletzt sind mit dem Überfall der Hamas auf Israel auch noch geopolitische Risiken dazu gekommen. Kurzum: Das Jahr 2023 wird als ein weiteres Krisenjahr in die Geschichte eingehen.
Währenddessen wird eine besondere Erfolgsgeschichte fortgeschrieben: Der Goldpreis hat in der vergangenen Woche auf Euro-Basis ein neues Rekordhoch erreicht. Mit rund 1880 Euro pro Feinunze war Gold in Euro so teuer wie nie zuvor in der Geschichte der Finanzmärkte. Und viele Marktbeobachter sind davon überzeugt, dass dies erst der Anfang ist, da das Fundamentumfeld mit zahlreichen Krisenherden nach einem sicheren Hafen in Gold verlangt.
Dieses Verlangen äußert sich auch in der Nachfrage nach Produkten aus dem Sortiment des Münzkuriers. Edelmetall-Anlagemünzen wie der Krügerrand oder der Maple Leaf erfreuen sich bei Emporium großer Beliebtheit. Sie werden auch als „Bullion“-Münzen bezeichnet und in erster Linie für Anleger geprägt. Zwar sind sie auch als Zahlungsmittel zugelassen, doch kaum jemand wird sie tatsächlich an der Supermarktkasse einsetzen – denn der Metallwert liegt deutlich über dem Nennwert.
Obwohl es einzelne Anleger gibt, die das rekordverdächtige Goldniveau nutzen, um Teile ihrer Bestände zu verkaufen, kaufen die meisten Kunden von Emporium weiterhin Gold und bauen ihre Bestände aus.
Gerade in Krisenzeiten erfreuen sich Standardprodukte bei Emporium großer Beliebtheit. Das Maß aller Dinge in der Welt des Goldes ist die Feinunze, allen voran in Form des Krügerrand aus Südafrika. Diese Anlagemünze gab Privatpersonen erstmals im Jahr 1967 die Möglichkeit, unkompliziert ihr Geld in physisches Gold anzulegen. Seitdem haben viele Prägestätten ihre eigenen Anlagemünzen auf den Markt gebracht, darunter vor allem den Maple Leaf aus Kanada, den Wiener Philharmoniker aus Österreich oder das Känguru aus Australien.
Neben den Goldunzen greifen Anleger bei Emporium auch zu historischen Goldmünzen, die beispielsweise von der Schweiz („Vreneli“), Großbritannien („Sovereign“) oder dem Deutschen Kaiserreich (20 Mark Gold) geprägt wurden. Da sie in großen Mengen hergestellt wurden, haben sie keinen Sammlerwert. Stattdessen bemisst sich ihr Marktwert am Goldpreis. Die kleinen Goldmünzen aus vergangenen Zeiten sind vor allem für diejenigen interessant, die einen niedrigen dreistelligen Betrag in Gold investieren möchten.
Auch wenn Gold ein langfristiges Investment ist, spielt bei vielen Kunden von Emporium auch die kurzfristige Absicherung eines möglichen Finanzsystem-Crashs eine Rolle. Deshalb suchen sie verstärkt nach kleinen Gold-Einheiten. Neben historischen Goldmünzen eignen sich auch Mini-Goldbarren mit einem Gewicht von 1 g, 2,5 g oder 5 g als Investment. Jeder Anleger sollte einen kleinen Teil seines Gesamtportfolios in kleinen Stückelungen vorhalten. Dadurch sichern sich Gold-Investoren ein hohes Maß an Flexibilität und eine mögliche Tauschwährung im Krisenfall.
Neben Gold gerät bei den Kunden von Emporium auch ein Edelmetall verstärkt in den Fokus, das völlig zu Unrecht als der kleine Bruder von Gold bezeichnet wird. Silber konnte zuletzt nicht im gleichen Maße wie Gold an Wert zulegen und ist weiterhin äußerst günstig bewertet. Die schnellen Veränderungen bei anderen Edelmetallen wie beispielsweise Platin lassen jedoch vermuten, dass auch bei Silber ein Comeback bevorsteht. Mit einem Anteil von etwa 20 Prozent am Edelmetallvermögen ist Silber als Beimischung in jedem Portfolio ein wichtiger Bestandteil.
Legen Sie auch in Gold oder Silber an? Falls ja, welche Münzen bevorzugen Sie? Oder steht Ihnen auch mehr der Sinn nach Mini-Barren? Teilen Sie in den Kommentaren gerne Ihre Meinung mit uns!