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Zwei Jahrtausende – jede Münze erzählt eine ganz persönliche Geschichte

Oberflächlich betrachtet verbindet ein jeder mit Geld oder Münzen Reichtum, Wohlstand und Macht – erst recht, wenn es um die wichtigsten Handelsmünzen der Weltgeschichte geht! Wenn nun jede der 15 Silbermünzen, die von unseren Numismatikern unter Mithilfe von Museen zu einer „Zwei-Jahrtausend-Kollektion“ zusammengetragen wurden, ihre persönliche Geschichte erzählen könnte, würde es uns wahrscheinlich den Atem rauben. Wir würden erstaunen, vielleicht sogar erschreckt sein, es würde uns schier die Sprache verschlagen.

Mit der Einführung von Münzen, weit vor Christi Geburt, plagen wir Menschen uns, gleichgültig welcher Sprache oder welcher Kultur, mit Empfindungen und Tugenden wie Neid und Raffgier, Bestechung und Korruption, Betrug und Fälschung, Einbruch und Diebstahl, Raub bis hin zum Mord.

All die bösartigen Machenschaften waren nicht nur auf der bürgerlichen Ebene zu finden – ganz im Gegenteil – ebenso Barone, Fürsten, Könige und Kaiser, alle „drehten schon immer mit am großen Rad“! Bereits die Griechen mussten sich mit Betrügern und Münzfälschern herumschlagen. So hat man schließlich das Silber der Tetradrachmen, der „Eulen von Athen“, mit einem münzeinschneidenden Hieb auf die Silberechtheit geprüft. Rom hatte im Verlauf der Jahrhunderte schon das Silber der Denare – der Sold für die Legionäre – gestreckt, bis die eigentliche Silbermünze sich in Kupfer mit einem Silberüberzug wandelte. Selbst der große Preußenkönig Friedrich II. – die Geschichte nennt ihn Friedrich den Großen – hat unter der fortwährenden Kostenlast von drei Schlesischen Kriegen für die Bezahlung seiner Truppen das Silber der Münzen gestreckt (circa 10-15 Prozent), die sogenannten „Billon-Münzen“. So hat Friedrich, von Ironie und Sarkasmus gelenkt, vom Turm der von ihm erbauten Garnisonskirche zu Potsdam des Mittags das Glockenspiel anklingen lassen:

Üb‘ immer treu und Redlichkeit bis an Dein kühles Grab
und weiche keinen Finger breit von Gottes Wegen ab.
Rechtschaffenheit hin, Rechtschaffenheit her,
das sind nur alte Geigen,
Lug, Betrug und List vielmehr
wart‘ nur, man wird’s Dir zeigen.
Geld regiert die Welt, dazu verhilft betrügen,
und magst Du noch so redlich erzogen sein,
so wirst Du doch bald unterliegen.

Zu Beginn der Menschheitsgeschichte war es nur möglich, Ware gegen Ware zu tauschen, bis schließlich der Gedanke für ein einheitliches Tauschmittel aufkam. Dieses war der Anfang des Geldes, die Geburtsstunde der Münze.

Schon in der frühen Antike zählten die Edelmetalle Gold und Silber zu den wertvollsten Metallen. So wurden schließlich auf einfachste Weise Wertstücke aus Gold und Silber hergestellt, die in Größe und Gewicht einheitlich waren und so einem festen Wert entsprachen, dessen Gesamtwert durch Abzählen der einzelnen Stücke ermittelt werden konnte.

Infolgedessen entstand etwa 400 vor Christi Geburt in der griechischen Antike die erste Weltwährung: die silberne Tetradrachme mit der Eule von Athen. Das war die erste Land und Kontinent übergreifende Silbermünze, die nicht nur bei den Griechen, sondern auch bei den angrenzenden Völkern im Handel akzeptiert wurde.

Die globalen Eroberungsfeldzüge von Alexander III. dem Großen brachten der Welt nicht nur den Hellenismus: Infolge der unglaublichen Ausdehnung seines Reiches von Makedonien über die afrikanische Küste bis nach Indien etablierte sich die Silber-Drachme mit dem Portrait von Alexander dem Großen und der Löwenhaube sowie der Zeus-Darstellung (Gottvater sitzend, in der einen Hand den Siegesadler, mit der anderen Hand sich auf einen Speer stützend) als global gültige Münze.

In den folgenden Jahrhunderten haben sich immer wieder die Designs und Darstellungen der Münzen geändert. So ließ die Hand des schwäbischen „Händlein Hellers“ – die Hand Gottes – die abergläubische Bevölkerung erschrecken und das Geld in Ehrfurcht bewegen. Es folgten Portraits berühmter Herrscher wie Maria-Theresia oder Viktoria. Dem Absolutismus folgte schließlich die Aufklärung: Die Liberty, dem Wunsch der Bevölkerung nach Freiheit folgend, bestimmte das Münzbild des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. National-Allegorien wie die ruhende „Hispania“, die wehrhafte „Britannia“ mit Union-Jack-Schild und Speer, die sitzende „Marianne“ mit Strahlenkranz auf der Indochina-Münze, der US-Dollar mit dem mit Haardiadem geschmückten Liberty-Kopf oder der mexikanische Peso mit der Phrygischen Freiheitsmütze haben sich als numismatisches Vermächtnis unsterblich gemacht.

Spätestens seit dem 16. Jahrhundert schließen weltweit Händler und Kaufleute ihre Geschäfte mit weltweit akzeptierten Silbermünzen ab. Prominente Beispiele dafür sind der Löwentaler aus den spanischen Niederlanden, der englische Trade-Dollar sowie das französische Pendant, der speziell für den Handel mit Asien geprägte Handels-Piaster.

Auf dem Kontinent Nordamerika erschloss sich früh eine ausländische „Währung“ den Handels-Kreislauf: Die ersten offiziellen „Dollaros“ lässt König Philipp II. von Spanien ab 1575 in Potosi (heute Bolivien) prägen. Diese wurden gleichwertig zu den holländischen „Löwentalern“ gehandelt, jedoch zur damaligen Zeit häufig von englischen Piraten erbeutet. Dadurch kamen die „Dollaros“ in die britischen Nordamerika-Kolonien und wurden so ein begehrtes (Ersatz-) Zahlungsmittel mangels ausreichender englischer Zahlungsmittel, der Silver-Crowns.

Die meisten der seinerzeit gehandelten Silbermünzen weisen einen Durchmesser von 35 mm auf. Einige Münzen haben jedoch einen deutlich größeren Durchmesser, nämlich bis zu 41 mm. Schon damals hat man sich gern der größeren Münzen bedient. Man sah in diesen einfach einen größeren Wert. Darüber hinaus hat der kreative Volksmund der einen oder anderen Münze auch noch einen Zusatznamen gegeben. So zum Beispiel der unter Kurfürst Maximilian III. Josef geprägte Bayerische Taler, genannt „Sautaler“, weil man auf dem Viehmarkt im Kurfürstentum exakt mit jeder Münze ein ganzes Schwein kaufen konnte. Dieses Beispiel verdeutlicht die enorme Kaufkraft der einzelnen Handelsmünze jener Zeit.

Die Handelsmünzen der Weltgeschichte bilden numismatisch den kompletten Globus ab und repräsentieren die wichtigsten Epochen, von der Antike über das Mittelalter bis hin zu Altdeutschen Talern, weiter zu internationalen Großsilbermünzen, wie die Englische Crown, der Amerikanische Dollar oder der Mexikanische Peso. Daneben reihen sich seltene Silbermünzen aus Japan, die letzten Münzen der Samurais, der Handels-Piaster für Französisch Indochina und der übrigen Übersee ein.

Die 15 Silbermünzen der „Zwei-Jahrtausend-Kollektion“, von unseren Numismatikern mit Hilfe von Museen zusammengetragen, verkörpern die bedeutendsten Handelsmünzen mit einer Zeitspanne von 400 Jahren vor Christi Geburt bis in das 20. Jahrhundert hinein.

Jede Münze wurde von unserem Chef-Numismatiker Dr. Fischer beim Einkauf auf Echtheit und sammelwürdige Erhaltung geprüft! Geliefert wird Ihnen die imposante Komplett-Kollektion in einer repräsentativen Kassette. Jede Münze ist in einer Hartklarsicht-Kapsel versiegelt, das Echtheitszertifikat von Herrn Dr. Fischer unterschrieben.

Bei diesem Angebot profitieren Sie auf ganzer Linie: Sie kaufen zum absoluten Vorteilspreis! Außerdem können Sie den Betrag auch in zinsfreien Teilbeträgen begleichen und haben für 20 Tage ein uneingeschränktes Rückgaberecht – also überhaupt kein Risiko!

Allerdings konnten wir nur neun dieser „Zwei-Jahrtausend-Kollektion“ zusammentragen. Daher unser Rat an Sie: Bestellen Sie noch heute, bevor die wenigen verfügbaren Kollektionen in anderen Sammlerhänden verschwinden. Lassen Sie sich die wichtigsten Handelsmünzen der Weltgeschichte nicht entgehen – diese Münzen haben oftmals über Sieg oder Niederlage entschieden!

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