Am 18. August 2025 jährt sich der Geburtstag von Franz Joseph I. zum 195. Mal – eine gute Gelegenheit, an eine der prägendsten Persönlichkeiten der Donaumonarchie zu erinnern.
Der aus dem Hause Habsburg stammende Monarch war nicht nur Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn, sondern über sechs Jahrzehnte lang Symbol für Stabilität in einer Zeit dramatischer Umbrüche.
Geboren 1830 auf Schloss Schönbrunn, bestieg Franz Joseph 1848 während der Revolutionsjahre im Alter von nur 18 Jahren den Thron. Was folgte, war eine außergewöhnlich lange Regierungszeit, die von tiefgreifenden politischen, gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen geprägt war: der Aufstieg des Nationalismus, die Einführung moderner Verfassungsstaatlichkeit, der Ausbau von Infrastruktur und Verwaltung – aber auch der Verlust von Territorien und das Ringen um Zusammenhalt im Vielvölkerreich.
Ein besonderes Kapitel war dabei die Beziehung zum Königreich Ungarn. Nach langjährigen Spannungen wurde 1867 der Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn vollzogen, aus dem die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn hervorging. Franz Joseph wurde im selben Jahr in der Matthiaskirche zu Budapest feierlich zum König von Ungarn gekrönt – eine Krönung, die tief im nationalen Bewusstsein beider Völker verankert ist.
Vierzig Jahre später, im Jahr 1907, wurde dieses Ereignis mit großem Prunk und feierlicher Würde begangen: das 40. Krönungsjubiläum als ungarischer König. In Budapest und anderen Städten fanden Paraden, Gedenkfeiern und Gottesdienste statt. Für viele war Franz Joseph nicht nur der rechtmäßige Monarch, sondern ein lebendes Symbol für die Kontinuität der habsburgischen Herrschaft, für Ordnung und übernationale Einheit.
Heute, fast zwei Jahrhunderte nach seiner Geburt, wirkt Franz Josephs Gestalt wie ein Denkmal aus einer vergangenen Epoche: würdevoll, pflichtbewusst, traditionsgebunden – aber auch von der Last eines unüberschaubar gewordenen Reiches gezeichnet. Sein berühmter Leitspruch „Ich will alles tun, was recht ist“ steht für einen Monarchen, der versuchte, Ordnung in einer Zeit der Umbrüche zu wahren – nicht immer 100-prozentig erfolgreich, aber stets mit Ernst und persönlichem Pflichtgefühl.
Der 195. Geburtstag Franz Josephs und das gleichzeitige Gedenken an das Krönungsjubiläum von 1907 bieten Anlass zur historischen Rückschau – auf eine Epoche, deren Nachwirkungen Europa bis heute spürt, und auf einen Herrscher, der zur Symbolfigur eines untergegangenen Imperiums wurde.
Die wertvollsten Zeitzeugen der Franzisko-Josephinischen Ära sind die 100-Kronen-Groß-Goldmünzen des Hauses Habsburg aus Österreich und Ungarn:
• 100 Kronen 40. Regierungsjubiläum 1907 als König von Ungarn
• 100 Kronen 60. Regierungsjubiläum 1908 („Venus in den Wolken“) als Kaiser von Österreich
Experten und Münzenkenner sind sich einig, dass es sich bei diesen Groß-Kalibern um die schönsten historischen Goldmünzen handelt, die jemals in Österreich geprägt wurden. Die prächtigen Goldstücke wurden 1907 und 1908 zu den jeweiligen Thronjubiläen von Kaiser Franz Joseph I. ausgegeben und waren schon damals absolute Top-Raritäten, die nur höchsten Würdenträgern der Donaumonarchie vorbehalten waren.
Von diesen fast 120 Jahre alten, fast 40 mm großen und über 1 Unze schweren historischen Gold-Raritäten wurden in einem einzigen Jahr per Dekret nur 15.672 Stück (100 Kronen 1908) beziehungsweise nur 10.897 Exemplare (100 Kronen 1907) in der Münzstätte Kremnitz geprägt. Der Großteil dieser einzigartigen Goldkronen ging jedoch über die Jahrzehnte und in zwei Weltkriegen verloren oder wurde in Notzeiten, wie der Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre, eingeschmolzen, wodurch diese 100-Kronen-Goldmünzen zu Münz-Raritäten der Superlative wurden!
Heute sind die letzten Exemplare kaum noch zu beschaffen, weil besonders auf dem asiatischen und amerikanischen Markt diese europäischen Groß-Goldmünzen und numismatischen Legenden ganz besonders gefragt sind. Ein Beispiel: Beim großen US-amerikanischen Auktionshaus Heritage wurde ein Stempelglanz-Stück der 100 Kronen 1907 auf das 40. Regierungsjubiläum für stolze 25.000 US-Dollar plus Gebühren versteigert.
Umso erfreuter waren wir, als wir aus einem Industriellen-Nachlass sage und schreibe 4 Stück dieser Münze erstehen konnten – und das in bester Stempelglanz-Qualität!
Diese Münzen – wie auch die 100 Kronen „Venus in den Wolken“ – erhalten Sie natürlich mit wertvollem Zubehör: Ihre Gold-Raritäten sind in Hartklarsicht-Kapseln rundum geschützt, sicher verpackt in einer edlen Kassette inklusive eines Echtheitszertifikats, unterschrieben von Chef-Numismatiker Dr. Fischer.
In über 50 Jahren Unternehmensgeschichte können wir diese beiden 100-Kronen-Raritäten des Hauses Habsburg zum ersten Mal zusammen anbieten – und die uns zur Verfügung stehenden Mengen werden sicherlich nicht für alle Interessenten ausreichen. Dementsprechend unser Rat an Sie: Bestellen Sie noch heute und sichern sich Ihre Ausnahme-Goldmünze der Donau-Monarchie zum Emporium Hamburg-Vorteilspreis!
