Das antike Griechenland hat zahllose Kunstwerke und zeitgeschichtliche Dokumente hervorgebracht. Fasziniert Sie diese Zeit? Vertieft in die sagenumwobenen Geschichten der Antike, Ihre Gedanken flüchten in längst vergangene Zeiten – kommen Sie mit uns auf eine Reise in das Zeitalter der ersten Hochkultur!
Die Tetradrachme mit Eulen-Motiv ist in der damals bekannten Welt nicht nur weit verbreitet, sondern die wichtigste Währung weltweit. Sie wird in der Zeit von 510 bis 220 v. Chr. einzeln von Hand geschlagen – jedes Stück ein Unikat! Auf der Vorderseite ist der geschmückte Kopf der Pallas Athene, der Schutzgöttin des attischen Seebundes und Athens, zu sehen. Die Rückseite ziert das Wappentier, die Eule.
Herkunftsregion dieser seltenen, bedeutenden antiken Silbermünzen ist die Halbinsel Attika mit dem Hauptort Athen. Weitere wichtige Orte und heute historische Stätten von unschätzbarem Wert waren unter anderem der Hafen von Piräus sowie die Stadt Marathon im Nordosten. Neben dem Heiligtum der Athene auf der athenischen Akropolis waren das Heiligtum des Poseidon am Kap Sunion, die Mysterien von Eleusis und das Artemis-Heiligtum in Brauron bedeutende Kulturstätten Attikas.
In der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. war Athen so mächtig wie nie zuvor und nannte unglaubliche Mengen Silber sein Eigen. Die Stadt war aber teilweise noch durch die Schlachten mit den Persern zerstört. Perikles, ein großer Staatsmann Athens, wollte dieses Bild nicht mehr hinnehmen: Er beschloss auf der Akropolis einen Tempel errichten zu lassen, der der Schutzpatronin der Stadt gewidmet sein sollte – der Pallas Athene.
Der Ruhm und Reichtum Athens sollte sich in dem Bauwerk widerspiegeln, es sollte die Dankbarkeit der Bevölkerung gegenüber der Göttin zeigen, die schützend ihre Hand über Athen gehalten hat, während die Menschen der Stadt zu jenem Wohlstand verhalfen.
Es wurde das gewaltigste Bauwerk der griechischen Antike: Die bedeutendsten Künstler der antiken Welt krönten mit den mit unzähligen Statuen und kunstfertigen Reliefs geschmückten Tempeln (wie dem Parthenon) die sagenhafte Akropolis, die seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Das für die damalige Zeit unvorstellbar große Bauvorhaben verschlang 8.000 Talente, dies entspricht in heutigen Maßstäben ungefähr 3,5 Milliarden Euro. Allein die Statue der Pallas Athene hat auf die jetzige Zeit bezogen 300 Millionen Euro gekostet. Arbeiter, Handwerker und Architekten mussten natürlich auch entlohnt werden. Hierfür wurden enorme Mengen an Geld benötigt. Die höchste Bezahlung erhielten die am Bau beteiligten Künstler. Für sie ließ Perikles neue Münzen im Wert von 4 Drachmen schlagen – die Tetradrachmen. Diese rund 2.500 Jahre alten Silber-Raritäten – die erste Weltwährung – zählen bis heute zu den Höhepunkten der antiken Münzprägung.
Aus dieser Hochphase Athens – 449 bis 413 v. Chr. –, die Zeit der Errichtung der Akropolis, stammen ebenfalls die seltenen Tetradrachmen aus Athen in weit überdurchschnittlicher Erhaltung. Unsere Einkäufer konnten über 2 Jahre eine limitierte Anzahl von 12 Tetradrachmen mit der „Eule von Athen“ in Top-Erhaltung zusammenzutragen.
Tetradrachmen eines nur wenige Jahre älteren Typs werden mit hohen vierstelligen Preisen bei internationalen Auktionen aufgerufen! Besonders in seltener Top-Erhaltung zählen die Münzen zu den begehrten historischen Sammlerstücken – kostbar und von unvergänglichem Wert für Generationen. Zu dieser absoluten Rarität erhalten Sie außerdem wertvolles Zubehör, wie die hochwertige Akropolis-Kassette im Wert von € 75,–, gratis dazu!