Kaiserreich-Silbermünzen: Ein reichhaltiges Sammelgebiet für Einsteiger und Profis
Wer mit dem Münzensammeln beginnen oder seine historische Sammlung ausbauen möchte, ist mit den Silbermünzen des deutschen Kaiserreichs sehr gut beraten, denn in diesem Sammelgebiet ist für jeden Geldbeutel etwas dabei und das Wertsteigerungspotenzial ist beachtlich. Von Bayern bis Ostpreußen und in diversen Erhaltungen bieten wir Ihnen bis zum absoluten numismatischen Highlight, der Bayernhochzeit, eine große Bandbreite an geprägten Zeitzeugen des deutschen Kaiserreichs an und versorgen Sie dabei mit fundiertem Fachwissen über die spannende Geschichte des Deutschen Reichs.
Ab 1873 durften die Bundesstaaten des deutschen Kaiserreichs eigene Silbermünzen in den Nennwerten von 2 und 5 Mark herausgeben. Das Münzgesetz vom 9. Juli 1873 regelte die Gestaltung: Die Bildseite durfte nur den Landesherrn oder das Wappen der freien Städte Hamburg, Bremen und Lübeck zeigen, und die Münze musste einen Perlkreis haben. Die Wertseite durfte nur den Reichsadler zeigen. Weitere Silbermünzen mit den Nennwerten 20 Pfennig, 50 Pfennig und 1 Mark wurden ebenfalls herausgegeben. 1908 wurden erstmals 3-Mark-Münzen geprägt. Das Münzgesetz vom 1. Juni 1909 lockerte die Bestimmungen von 1873, so dass nun auch andere Motive auf Gedenkmünzen abgebildet werden durften und der Perlkreis nicht mehr vorgeschrieben war. Die Münzen galten im ganzen Kaiserreich und konnten auch in anderen Bundesstaaten genutzt werden.
Heute gelten einige der damals ausgegebenen Gedenkprägungen und Bezahlmittel als seltene Top-Raritäten, die den numismatischen Höhepunkt einer jeden Sammlung darstellen und die Herzen von Münzenjägern höherschlagen lassen. Erfahren Sie in der exklusiven Videoreihe „Der Schatz von Emporium“ mehr über diese Münzen der Extraklasse.