Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha, 2 Mark 1905-1911, Carl Eduard (J.147) - Deutsches Kaiserreich Si

Die Silber-Gedenkmünzen der letzten Herzogtümer Sachsens

Im heutigen Thüringen und in Oberfranken kam es zu einer wechselnden Zahl von kleinen Herzogtümern. Auslöser war die Erbteilung der Nachkommen des Herzogs Ernst von Sachsen-Wittenberg. Nach weiteren Erbteilungen gab es zwischenzeitlich bis zu 10 verschiedene sächsische Teilherzogtümer. Die letzten 4 waren Sachsen-Altenburg, Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Coburg und Gotha und Sachsen-Meiningen.

Als Enkelsohn von Königin Victoria von Großbritannien war Carl Eduard der Cousin des Deutschen Kaisers Wilhelm II. An seinem 21. Geburtstag 1905 übernahm Carl Eduard die Herrschaft über Sachsen-Coburg und Gotha, die seit dem Tode seines Vaters Alfred im Jahr 1900 durch Ernst zu Hohenlohe-Langenburg als Regent ausgeübt worden war.

Auf der Vorderseite der Silbermünze ist ein Portrait des letzten regierenden Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha zu sehen. Die Rückseite der deutsche Münze zeigt das Wappen des Deutschen Reiches.

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