Der Juliusturm der Festung Spandau beherbergte die Goldreserven des Deutschen Kaiserreiches im Wert von 100 Millionen Mark. Den Gedanken zu diesem Schatz entwickelte seinerzeit der Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck mit Blick auf die hohen Kosten des deutsch-französischen Krieges von 1870/71. Diese Goldreserven wurden auf Grundlage des Gesetzes vom 11. November 1871 und der kaiserlichen Verordnung vom 27. Juli 1874 in „gemünztem Gold“ (= geprägte Münzen) angelegt.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, bei Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde in einem Eisenbahnwaggon im Wald von Compiègne am 11. November 1918, gab es von den kaiserlichen Goldreserven nur noch wenige Holzkisten, in denen je 100.000 Goldmark eingelagert waren. Diese Kisten sollten damals die 1. Rate für die Reparationszahlung des Kaiserreiches an die Siegermächte sein.
Einem historischen Übergabeprotokoll entnehmen wir, dass es sich dabei hauptsächlich um Goldmünzen in hochwertiger, prägefrischer Qualität von Preußen aus den Jahren 1872 und 1873 handelte.
Über Jahrzehnte galten diese historisch wichtigen Goldmünzen als „verschollen“. Ab und zu wurden einige außergewöhnlich gut erhaltene Goldmark-Münzen als Einzelstücke auf Auktionen zu Höchstpreisen versteigert. Verständlich, denn fast alle Goldmark-Münzen, Bestandteil der Goldreserven des Deutschen Reiches, lagerten bis zum Ende des Deutschen Kaiserreiches im Juliusturm der Festung Spandau. Historiker gingen lange davon aus, dass die Münzen längst zu Barren umgeschmolzen waren. Hierfür gab es auch genügend Gründe, denn:
1. Die Siegermächte des Ersten Weltkrieges, insbesondere Frankreich, hatten schwere Schäden in der Volkswirtschaft erlitten, die es schnellstens zu beseitigen galt. Darüber hinaus war man wegen Waffenlieferungen bei den USA hochverschuldet.
2. 1940 – nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Paris und der Kapitulation Frankreichs – beschlagnahmten deutsche Truppen in Paris die Holzkisten mit den Goldmark-Münzen Preußens, die seinerzeit als Reparationszahlungen geleistet wurden und überstellten sie an die Deutsche Reichsbank in Berlin.
3. Das durch die Eroberungsfeldzüge der Jahre 1939-1942 zusammengetragene Gold wurde von der Reichsbank in Barren umgeschmolzen und zur Beschaffung kriegswichtiger Rohstoffe eingesetzt.
Umso größer ist die Seltenheit der bis heute verbliebenen ersten Goldmark-Münzen aus der kaiserlichen Goldreserve in prägefrischer Qualität! Nach vielen sehr bewegten Jahrzehnten sind einige dieser Goldmark-Münzen aus dem kaiserlichen Reichsbankschatz in die USA gelangt. Über langjährige Geschäftsverbindungen konnten wir eine Position mit 10 und 20 Goldmark bei der Federal Reserve Bank kaufen und nach mehr als 100 Jahren wieder zurück nach Deutschland holen!
So bieten wir Ihnen heute einige dieser wiederentdeckten 10- und 20-Goldmark-Münzen aus dem Reichsbankschatz an:
- Geprägt mit dem Porträt des ersten deutschen Kaisers Wilhelm I.
- Die außergewöhnliche, prägefrische Erhaltung ist ein eindeutiger Hinweis auf die Herkunft: Denn die Goldmark-Münzen der kaiserlichen Goldreserve aus dem Juliusturm der Festung Spandau sind nie im Umlauf gewesen.
Diese Goldmünzen der ersten Stunde des damals gegründeten Kaiserreiches, aus der Zeit von Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck und Kaiser Wilhelm I., in der Hand zu halten, bewegt Herz und Gemüt nicht nur eines jedes Deutschland-Sammlers, sondern auch jedes Patrioten schlechthin. Sichern Sie sich gleich den „Juliusturm-Komplettsatz“ in prägefrischer Qualität – bestehend aus 10 und 20 Goldmark mit dem Porträt des Kaisers Wilhelm I.
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