Wer sich für Gold- oder Silbermünzen interessiert, stößt früher oder später auf ein Wort, das fast magisch klingt: Lunar-Münzen. Dahinter steckt ein Sammel- und Investmentthema, das seit Jahren für Begeisterung sorgt. Die Perth Mint in Australien bringt jedes Jahr neue Münzen mit einem Tiermotiv aus dem chinesischen Tierkreis heraus. Zwölf Tiere wechseln sich ab, vom Drachen bis zum Schwein. 2026 ist das Jahr des Pferdes – und genau dieses Motiv ist ab sofort im Münzkurier zu bekommen.
Der Hype um die Serie kommt nicht von ungefähr. Zum einen sind die Münzen aus reinem Gold, Silber oder Platin gefertigt und gelten damit als echtes Investmentprodukt. Zum anderen gibt es jedes Jahr neue Designs, die Sammler auf der ganzen Welt ansprechen. Wer einmal angefangen hat, möchte die Serie oft komplettieren – und genau das sorgt für eine stetige Nachfrage. Besonders beliebt sind die Ausgaben zu einer Unze, weil diese international am leichtesten handelbar sind.
Hinzu kommt, dass die Auflagen limitiert sind. Für die 1-Unzen-Silbermünzen liegt das Maximum aktuell bei 300.000 Stück, bei Gold bei 30.000 Stück. Was zunächst nach viel klingt, verteilt sich schnell auf eine weltweite Sammlerschaft. Wer zu spät kommt, muss oft höhere Preise zahlen. Genau das macht den Reiz für Anleger aus: Neben dem Materialwert gibt es die Chance auf zusätzliche Gewinne durch Sammleraufschläge.
Lunar-Münzen sind mehr als nur Edelmetall in schöner Form. Sie erzählen eine Geschichte. Im chinesischen Tierkreis hat jedes Tier eine eigene Symbolik. Das Pferd etwa steht für Energie, Freiheit und Tatkraft. 2026, im Jahr des Feuer-Pferdes, wird dieser Charakter noch einmal besonders hervorgehoben. Viele Menschen kaufen die Münzen nicht nur als Anlage, sondern auch als Glücksbringer oder Geschenk passend zum jeweiligen Geburtsjahr.
Für Einsteiger ist die Serie ein guter Startpunkt, weil sie sowohl Anleger als auch Sammler anspricht. Man kann mit einer einzigen Münze beginnen und später Schritt für Schritt weitersammeln. Wer langfristig investiert, profitiert von der stabilen Nachfrage. Wer eher den Spaß am Sammeln sucht, freut sich über die jährlich neuen Designs und die kulturelle Bedeutung.
Kurz gesagt: Lunar-Münzen verbinden zwei Welten – die Sicherheit einer Edelmetallanlagemünze und den Reiz einer limitierten Sammlerprägung. Deshalb spricht man vom „Hype“, der inzwischen weit über Australien hinausreicht. Auch Kanada, Frankreich oder Singapur haben längst eigene Lunar-Programme aufgelegt. Doch die Münzen der Perth Mint bleiben das Original und für viele Sammler und Anleger die erste Wahl.
In diesem Jahr gibt es rund um die Markteinführung der Lunar-Münzen für das Jahr 2026 noch einen weiteren Grund zu feiern: Gold und Silber haben zu Beginn des Monats September 2025 neue Rekorde erzielt. Silber ist mit einem Spot-Preis von über 35 Euro so teuer wie nie zuvor in Euro-Währung und Gold kostet nach einer kurzen Verschnaufpause inzwischen wieder mehr als 3.000 Euro pro Feinunze. Wer in den letzten Jahren die Lunar-Münzen aus Gold und Silber gekauft hat, kann sich also über einen stattlichen Wertzuwachs freuen.
In vielen Fällen liegt dieser Wertzuwachs sogar deutlich über dem reinen Metallwert: Denn die Lunar-Münzen gelten als Musterbeispiel für so genannte „Premium-Bullion-Münzen“. Dabei handelt es sich um Anlagemünzen aus Gold, Silber oder Platin, die zusätzlich besondere Merkmale für Sammler bieten. Sie bestehen aus hochreinem Edelmetall und sind gesetzliches Zahlungsmittel, wie normale Bullionmünzen auch. Der Unterschied liegt in Details wie einer begrenzten Auflage, jährlich wechselnden Motiven, aufwendiger Gestaltung oder einer besonders scharfen Prägequalität. Oft kommen sie in einer ansprechenden Verpackung und tragen Sicherheitsmerkmale, die die Echtheit leicht prüfbar machen.
Für Anleger kann das interessant sein, weil neben dem reinen Metallwert auch ein Sammlerwert entstehen kann. Steigt die Nachfrage nach bestimmten Jahrgängen, zahlen Käufer manchmal mehr als nur den Materialpreis. Wichtig ist, dass die Aufschläge beim Kauf in der Regel höher sind als bei Standardbullion und ein späterer Sammleraufschlag nicht garantiert ist. Wer solche Münzen kauft, sollte deshalb auf die Auflage sowie die Bekanntheit der Serie und des Herstellers achten – und diese drei Argumente sprechen eindeutig für die Lunar-Kollektion der Perth Mint.
Sammeln Sie bereits Lunar-Münzen – und wenn ja, welches Motiv ist Ihr persönlicher Favorit? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren mit uns!
Guten Tag,
informativer Beitrag.
Mein persönlicher Favorit ist Lunar I,
1999 Jahr des Hasen
Beste Grüße
Antwort von Team Münzkurier:
Guten Tag Herr Haupt. Vielen Dank für Ihr Feedback. Wir freuen uns, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat und Sie uns Ihren persönlichen Favoriten mitgeteilt haben. Viele Grüße, Ihr Münzkurier-Team