Anfang des 20. Jahrhunderts bestimmen große Machtblöcke die Weltpolitik. Die erste große Welle der Industrialisierung ist vorüber, die ersten Massenarbeitslosigkeiten setzen sowohl in Europa als auch in England und Amerika die politischen Führungen unter Druck. Russland, in Selbstgefälligkeit taumelnd, hat gerade den Krieg mit Japan verloren. Millionen Menschen strömen über Ellis Island nach Amerika, angespornt vom Versprechen, einen Job zu bekommen und es zu Wohlstand zu bringen. Viel geistiges Know-how verlässt den europäischen Kontinent.
Amerika, Nutznießer dieser gewaltigen Völkerwanderung, dieses Zustroms ins Land, entwickelt sich in rasantem Maße. Der Mittelstand, Handwerk, Handel und Wissenschaft wetteifern mit der Großindustrie. Dem Staat stehen für Infrastruktur-Projekte die Gelder sprudelnder Steuereinnahmen zur Verfügung.
Parallel dazu hat sich die Finanzwelt natürlich ebenfalls in unglaublicher Geschwindigkeit entwickelt, um all diesen Projekten und dem Handel die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Unter dem 26. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Theodore Roosevelt jr., kommt es hinsichtlich der Prägung der notwendigen Münzen zu einem Wandel im Design. Während in der Vergangenheit alle Münzen – ob nun Silber oder Gold – immer wieder nur der Liberty-Kopf zierte, war man nun auf der Suche nach einem anderen Motiv. Kaiser oder Könige standen nicht zur Verfügung, dennoch sollte es etwas sein, das Mut und Stolz, aber auch Freiheit und Selbstbewusstsein zum Ausdruck bringt. Deshalb besinnt man sich schließlich auf die Urvölker Amerikas und designte den Indianer-Kopf als Motiv. Dabei gab es im Kongress natürlich heftige Diskussionen. Während die einen an der Liberty festhielten, waren die anderen von dieser Idee, der Prägung des Indianer-Kopfes, fasziniert, was letztlich dann auch zu einer wahren Design-Kuriosität führte.
Erst im Jahr 1907 prägte die U.S. Mint die erste der 10-$-Indianer-Münze. Wenn Sie sich diese Münze genau anschauen, so stellen Sie klar fest, dass diese nicht die Physiognomie des Indianers mit Hakennase zeigt, sondern es sich hierbei um die alte „Lady Liberty“ handelt, der man lediglich einen Indianerschmuck aufgesetzt hat und unter dem ihr Lockenhaar noch deutlich zum Ausdruck kommt. Die letzte 10-$-Indianer-Prägung trägt sogar noch das Jahr 1933.
Die 10-$-Goldmünze „Indian Head“ mit wehendem Haar und dem „kronengleichen“ Indianer-Kopfschmuck erfreut sich seit über 100 Jahren nicht nur in Amerika, sondern weltweit großer Popularität. Die Rückseite dieser so ausdrucksstarken und geschichtsträchtigen Goldmünze ziert ein auf einem Pfeilbündel und einem Olivenzweig sitzender Weißkopfseeadler – das amerikanische Wappentier.
Diese historische Münze aus massivem Gold wird von der Münzfachwelt als eine der schönsten jemals geprägten historischen Goldmünzen bezeichnet. Doch sie zählt nicht nur zu den schönsten, sondern gehört auch zu den populärsten und damit begehrtesten Münzen der Welt. Münzen, die einmal das Land verlassen haben, kamen nie wieder zurück. So groß war auch die Beliebtheit dieser Münzen im amerikanischen Ausland.
Mit der Weltwirtschaftskrise von 1929 begann jedoch der Niedergang der Goldmünzen Amerikas. 1933 wurde die Produktion der Goldmünzen Amerikas vollständig eingestellt. Und es kam noch schlimmer: unter US-Präsident Roosevelt wurde der Besitz von Goldmünzen per Gesetz verboten. Die Regierung stellte einen Ankaufskurs für das Gold, die Bürger hatten ihre Münzen per Gesetz an die Regierung zu verkaufen. Die Folge: Fast 90% aller amerikanischen Goldmünzen wurden eingezogen und von der Regierung eingeschmolzen. Nur ein Bruchteil dieser über 100 Jahre alten Münzen ist der Nachwelt noch erhalten geblieben.
Die US-Goldmünzen – und ganz besonders die 10-$-Goldmünze „Indian Head“ – sind weltweit äußerst begehrt, so dass nicht nur in Amerika, sondern auch ganz besonders in Europa diese Münzen immer seltener werden.
Dies spiegelt auch den Wert der Münzen wider, der von Jahr zu Jahr weiter zunimmt. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen diese historische Gold-Rarität „Indian Liberty“ mit dem ersten Jahrgang 1907 anbieten zu können. Lange haben unsere Einkäufer US-Münzbörsen, internationale Auktionen und Einzelhändler mit Nachdruck beackert, um ein kleines Kontingent dieser extrem seltenen Münzen für unsere Kunden zu beschaffen.
Nutzen Sie JETZT diese einmalige Gelegenheit und bestellen Sie noch heute eine der Indian-Head-Goldmünzen aus dem Jahr 1907! Sie haben in jedem Fall für 20 Tage ein uneingeschränktes Rückgaberecht. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, die Teilzahlung zu nutzen. So oder so – überhaupt kein Risiko für Sie!
