Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs fiel zusammen mit der zweiten Phase der industriellen Revolution. Während die anderen Großmächte Österreich, Russland, Frankreich und Großbritannien wegen ihres Festhaltens an alten Industriebranchen den Anschluss verpassten, entwickelte sich das wirtschaftlich und politisch vereinte Kaiserreich zur führenden Weltmacht. Vor allem in den neuen Branchen der Elektro- und der Chemie-Industrie konnte das Deutsche Kaiserreich eine weltmarktbeherrschende Stellung erringen.
Unter Kaiser Wilhelm II. kam es seit 1896 zu einer erneuten langanhaltenden Phase des Aufschwungs, die bis zum Ausbruch des 1. Weltkriegs anhielt. Außenminister Graf von Bülow fasste dies 1897 mit seinen berühmten Worten „Wir wollen niemanden in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne“ zusammen.
Zusammen mit der Industrialisierung kam es zu einem rasanten Bevölkerungswachstum: Von 1871 bis 1900 stieg die Zahl der Einwohner des Deutschen Kaiserreiches von 41 auf 56 Millionen. Gleichzeitig sorgte der Wandel vom Agrarland zur Industrienation für eine Landflucht und die Zahl der Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern stieg von 8 auf 33.
Als 1901 die ersten Nobelpreise verliehen wurden, waren die ausgezeichneten Wissenschaftler zwei Deutsche (Wilhelm Röntgen, Emil Behring) und ein in Berlin lehrender Holländer. Vor dem ersten Weltkrieg ging etwa ein Drittel der Forschungs-Nobelpreise an Deutsche und in Deutschland aktive Forscher. Deutsche Universitäten, Organisationen und Fachzeitschriften waren in zahlreichen naturwissenschaftlichen Fächern so führend, dass Deutsch auf dem Wege war, die Weltwissenschaftssprache zu werden. In den USA konnten deutsche Forscher problemlos in ihrer Muttersprache Vorträge halten. Der Russe Iwan Pawlow bekam den Nobelpreis erst, nachdem seine bahnbrechende Arbeit über Drüsen auch auf Deutsch veröffentlicht worden war.
Die Ihnen heute zum ersten Mal in diesem Umfang angebotenen Silbermünzen und Komplett-Kollektionen (2, 3 & 5 Mark) des letzten Deutschen Kaisers Wilhelm II. markieren das wertvolle Erbe dieser Zeit: Die ersten Reichssilbermünzen mit dem Bildnis des letzten Deutschen Kaisers wurden 1891 geprägt, die letzten 1912. Diese Silbermünzen sind ein Spiegel der Zeit. Beschäftigt man sich mit diesen wertvollen Zeitzeugen, so stellt man bald fest, dass es sich durchaus um vielsagende Dokumente der Vergangenheit handelt. Mit diesem „Reichsbankschatz“ des letzten Deutschen Kaisers erleben wir die Geschichte noch einmal neu. Wir treten das Erbe der vergangenen Zeit – des Kaiserreichs – an und tauchen ein in das wohl spannendste Abenteuer: „Das Wilhelminische Zeitalter“.
Nicht nur, dass die einzelnen Jahrgänge sehr selten sind: Die Komplett-Kollektionen aller geprägten 2-, 3- und 5-Mark-Silbermünzen mit dem Portrait des letzten Deutschen Kaisers aus purem Reichssilber sind aufgrund ihres Edelmetallwertes sowie des Sammlerwertes der seltenen Originale besonders wertvoll. Denn abgesehen davon, dass die einzelnen Jahrgänge mit unterschiedlich geringen Auflagen geprägt wurden, sind viele dieser Münzen in der Not bewusst eingeschmolzen oder durch Kriegswirren und auf andere Weise vernichtet worden.
Nur wenige Komplett-Kollektionen der 2-, 3- und 5-Mark-Münzen konnten wir im Laufe der letzten Jahre zusammentragen. Das Zusammenstellen weiterer Sätze scheiterte daran, dass einige der Jahrgänge am Markt einfach nicht verfügbar sind, sondern für immer in Tresoren und Bankschließfächern von Sammlern und Investoren sicher verwahrt sind.
Sie sollten sich unbedingt Ihre Komplett-Kollektion sichern: geprägt in der preußisch-kaiserlichen Münze zu Berlin mit dem Münzzeichen „A“ und vor mehr als 130 Jahren von der Deutschen Reichsbank ausgegeben.
Jeder, der es sich leisten kann und schnell genug ist, sich einen dieser wenigen Komplettsätze zu sichern, kann sich schon jetzt beglückwünschen zu einem nachhaltigen Investment in Edelmetall von hohem numismatisch-kulturellen Wert.
Zum ersten Mal in unserer über 50 Jahre währenden Unternehmensgeschichte vereinen wir die seltenen Komplett-Kollektionen zu 2 Mark (J.102), 3 Mark (J.103) und 5 Mark (J.104) des letzten Deutschen Kaisers Wilhelm II. mit allen Jahrgängen in einem exklusiven Angebot. Bei allen drei Nominalen hat das Zusammenstellen fast 3 Jahre in Anspruch genommen. Diese seltenen Silbermünzen finden ihre Liebhaber nicht nur im heutigen Deutschland, sondern auch in Russland, Amerika und insbesondere China. So wird es immer schwieriger, Komplettsätze der Jahrgangskollektionen des letzten Deutschen Kaisers anzubieten. Allein in den letzten 20 Jahren hat sich der Wert dieser Komplett-Kollektionen mehr als verzehnfacht.
Zögern Sie also nicht zu lange und bestellen Sie Ihren Favoriten noch heute!