Am Anfang ist es nur ein Gerücht: Irgendwo in der Neuen Welt soll es ein Land geben, in dem Gold so gewöhnlich ist wie in Europa Holz oder Eisen. Im Jahr 1533 erbeutet der spanische Konquistador Francisco Pizarro bei den Inka-Stämmen tatsächlich unermessliche Schätze. Daraufhin machen sich Tausende Glücksritter auf, um das sagenumwobene Goldreich „El Dorado“ zu finden.
Der Indio-Häuptling, den die Bewohner dieses Dorfes am Fuß der Anden „Waikiry“ nennen, sagt, er habe das reiche Land selbst gesehen. Die Menschen dort huldigten ihren Göttern in großen, prachtvollen Tempeln. In der Vorstellung der Inkas lebten die Götter in kaum vorstellbaren prunkvollen Umgebungen, genossen den besten Wein aus silbernen Bechern, gereicht in ebenso silbernen Krügen und speisten von Tellern aus purem Gold. Nur zwei Monde weit müsse man über die Berge reisen, um das Tal der Götter auf einer Hochebene zu erreichen. Die europäischen Konquistadoren hören dem Häuptling gebannt zu, dessen Worte einer der Europäer nur bruchstückhaft übersetzen konnte. Endlich die erste Kunde von Gold auf ihrer Reise! Sie sind sicher: Der Häuptling spricht von jenem Goldreich, dass vor ihnen schon andere Konquistadoren vergebens gesucht hatten, und das sie hier irgendwo zu finden hoffen. Wir schreiben das Frühjahr 1536.
Stets führen die Hinweise in die gleiche Region: das Hochland in den Bergen des heutigen Kolumbien. Dort soll es einen in Gold gehüllten Häuptling geben, den die Spanier „el indio dorado“ nennen, den goldenen Indianer. Im Juli 1541 erlebt dann der Traum von „El Dorado“ seinen Höhepunkt: Das Goldreich Neu-Granada, das die heutigen Staaten Venezuela, Kolumbien, Panama und Ecuador umfasst, ist entdeckt und fällt unter die Herrschaft der spanischen Krone.
Aber das Verlangen der Europäer nach den Reichtümern Südamerikas ist damit nicht gestillt. Nur geht es schon bald nicht mehr nur um Gold, sondern auch um ein anderes Edelmetall: 1545 entdecken die Spanier im Hochland des heutigen Bolivien einen 4800 Meter hohen Berg, durchzogen von Silberadern. Mehr als 100 Tonnen pro Jahr holt man aus den Stollen, die schon bald Hunderte Meter in den Berg hineinragen. Im Vergleich dazu bleibt der Goldabbau zunächst bescheiden. Die Spanier schürfen das Gold fast ausschließlich in den nördlichen Anden, an Flüssen und in einigen wenigen Minen – bis sie ab 1695 im Osten Brasiliens auf sehr ergiebige Adern stoßen.
Und die Faszination der Menschen für das warme, gelb leuchtende Edelmetall ist seit jener Zeit ungebrochen. Die Leidenschaft fürs Gold paart sich mit einer Passion fürs kluge und nachhaltige Anlegen wie auch Sammeln, flankiert von Rendite-Chancen und Vermögensabsicherung. Und das aus guten Gründen: „Gold ist das gute Geld!“ beziehungsweise „Gold ist Geld, alles andere ist Kredit!“ Was sich für Laien wie schöne Wortakrobatik anhört, ist für den Profi Gesetz. So schrieb das Wirtschaftsexperten-Medium Handelsblatt unlängst in ihrer Rubrik „Geldanlage“, dass Vermögensverwalter und Privatbanken den Anteil des gelben Edelmetalls in ihren Kundenportfolios immer weiter erhöhen.
Aufgrund der enormen Nachfrage unserer Kunden nach historischen Gold-Kollektionen mit dem Gold Südamerikas haben wir exklusiv für Sie erneut ganz besondere Goldmünzen, geprägt auf dem südamerikanischen Kontinent, zu einem Satz zusammengestellt: Die Ihnen heute angebotene Kollektion „Das Gold Südamerikas“ erzählt eindrucksvoll die Geschichte von „El Dorado“ und lässt die Legende lebendig werden. Jede Goldmünze liefern wir Ihnen natürlich versiegelt in einer Hartklarsicht-Kapsel. Satzkäufer profitieren darüber hinaus nicht nur von einem Preisvorteil, sondern ebenfalls von wertvollem Zubehör gratis!
Wie so oft bei solchen einmaligen Kollektionen wird die Anzahl der uns zur Verfügung stehenden Komplett-Sätze nicht für alle Interessenten reichen. Nur 5 Komplett-Kollektionen konnten unsere Einkäufer zusammentragen. Bestellen Sie also besser jetzt sofort, bevor diese seltenen Goldmünzen vergriffen sind!
Die Zeiten sind ungewiss. Geopolitische Widrigkeiten ziehen sich wie ein Geschwür über den gesamten Globus. Das spürt die Gesellschaft und wendet sich in sehr starkem Maße den greifbaren und sicheren Werten wie Gold zu. Auch Sie sollten das tun, denn Gold ist Geld, alles andere eben Kredit!