Sehr geehrte Damen und Herren,
mit einer Regentschaft von 68 Jahren wird Franz Joseph I. nicht umsonst noch heute „der Kaiser schlechthin“ in den Geschichtsbüchern genannt. Dem großen Staatsoberhaupt Österreichs und Ungarns verdankt vor allem das Habsburger Haus eine lang anhaltende Monarchie.
Bereits im Alter von 18 Jahren wurde Franz zum Kaiser ernannt, da Kaiser Ferdinand I. im Jahr 1848 aufgrund der Revolution abdankte. Der Thron galt eigentlich seinem Vater, dem Erzherzog Karl Franz, doch dieser lehnte ab. Hier nahm der junge Kaiser den Beinamen „Joseph“ an, um an den Volkskaiser Joseph II. zu erinnern. Im Jahr 1854 heiratete er die bayerische Herzogin Elisabeth, auch Sissi genannt. Die tragische Romanze ist in vielerlei Filmen und Romanen verewigt und war zu damaliger Zeit ein immenses Ereignis.
Franz Joseph wird als konservativer, disziplinierter und sorgfältiger Mensch beschrieben, so zeigte er sich am liebsten in Uniform gegenüber dem Volk, Er hegte keinerlei Beziehungen zu anderen Monarchen, widmete sich jedoch viel seiner Familie und Angehörigen.
Nachdem sein Thronfolger und Neffe Franz Ferdinand im Jahr 1914 in Sarajevo bei einem Attentat ermordet wurde erklärte Franz Joseph Serbien den Krieg. Diese Ereignisse lösten daraufhin den Ersten Weltkrieg aus. Das Ende des Krieges sollte der Kaiser nicht mehr erleben. Als er 1916 verstarb, steckte die Monarchie seines Reiches in einer tiefen Krise, was das Ende der Regentschaft der Habsburger im Jahr 1916 bedeutete.
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Aus dem Störtebeker-Haus grüßt Sie herzlich
Ihr
Philipp Becker
- Geschäftsführer -