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Euro-Münzen aus Monaco: Super-Raritäten mit stetig steigender Wertentwicklung

Das Fürstentum Monaco ist auf der europäischen Landkarte kaum sichtbar, immerhin handelt es sich bei der Monarchie in den französischen Seealpen und an der Côte d’Azur in direkter Nähe zu Italien um den zweitkleinsten Staat der Erde. In der Welt der Zwei-Euro-Gedenkmünzen ist Monaco dagegen ein Schwergewicht: Die Gedenkmünzen führen die Liste der seltensten und teuersten Euro-Raritäten an - und die wohl bekannteste Zwei-Euro-Gedenkmünze kommt aus Monaco: Bei der Gedenkprägung zu Ehren der Fürsten Gracia Patricia, auch als Grace Kelly bekannt, handelt es sich um die „blaue Mauritius“ der Euro-Münzen.

Die Preise für monegassische Münzen befinden sich seit vielen Jahren auf Rekordniveau – dies ist aber kaum verwunderlich in Anbetracht der vielen wohlhabenden Münzensammler, die im Fürstentum leben. Deshalb ist auch eine kontinuierliche Wertsteigerung zu beobachten.

Dass Monaco, obwohl es kein Mitglied der Europäischen Union ist, überhaupt Euromünzen ausgeben darf, ist einer Währungsvereinbarung mit Frankreich zu verdanken. Bereits vor der Einführung des Euro durfte Monaco eigene Münzen in Francs-Währung ausgeben. Die numismatische Verbindung zwischen Frankreich und Monaco wurde am 24. Dezember 2001, also nur wenige Tage vor der offiziellen Einführung des Euro-Münzgeldes, erneuert. Seitdem durfte Monaco eigene Euro-Münzen im Umfang von 1/500 der französischen Prägemenge ausgeben - diese Summe entfällt auf Umlaufmünzen und Sammlermünzen.

Im Oktober 2012 wurde der Berechnungsmodus des monegassischen Kontingents überarbeitet, der nicht nur die französische Prägemenge, sondern auch die Einwohnerentwicklung von Monaco und die Wertentwicklung auf dem Euro-Sammlermarkt berücksichtigt.

Bereits im Frühjahr 2002 entwickelte sich der erste Euro-KMS aus Monaco, der mit der Jahreszahl 2001 geprägt wurde, zu einer der begehrtesten Raritäten - und zehntausende Sammler aus Deutschland polierten ihre Französischkenntnisse auf, um eine Bestellung beim „Musée des Timbres et des Monnaies de Monaco“ aufzugeben. Das Museum befindet sich an den prächtigen „terrasses de Fontvieille“ und beherbergt eigentlich eine Ausstellung zur Postgeschichte von Monaco, ist seit 2002 aber auch die offizielle Verkaufsstelle für Sammlermünzen des Fürstentums. Und so kam es in den vergangenen Jahren immer wieder vor, dass sich im Morgengrauen lange Schlangen vor dem ehrwürdigen Museum bildeten, wenn eine Gedenkmünze in den Direktverkauf ging.

Die Zwei-Euro-Münzen aus Monaco können durchaus auch im Umlauf auftauchen - mehrere Jahrgänge haben Auflagen von rund einer Million Stück. Sie sind hierzulande in unzirkulierter Erhaltung zu erschwinglichen Preisen im niedrigen zweistelligen Bereich zu bekommen. Die Kleinmünzen findet man bis auf wenige Ausnahmen dagegen ausschließlich in den offiziellen Kursmünzensätzen, die bis heute in einem Pappschuber in den Landesfarben Rot-Weiß verkauft werden.

Um eine der extrem seltenen Sammlerausgaben aus Monaco zu ergattern, braucht man entweder Glück, Beziehungen, Geld – oder einen Handelspartner wie Emporium Hamburg, der über exzellente Verbindungen nach Monaco verfügt. Vor Ort an ein Exemplar zum Ausgabepreis zu gelangen, ist heutzutage so gut wie unmöglich. So wurden beispielsweise die ersten 4000 Exemplare der legendären Grace-Kelly-Münze exklusiv an Besucher der Ausstellung „Les années Grace Kelly – Princesse de Monaco“ im Grimaldi Forum Monaco im September 2007 verkauft - der damalige Ausgabepreis von 110 Euro war in der Rückschau ein absolutes Schnäppchen.

Inzwischen gibt Monaco in unregelmäßigen Abständen goldene und silberne Gedenkmünzen aus, pro Jahr erscheint eine Zwei-Euro-Gedenkmünze in der feinsten Prägequalität „Polierte Platte“. Ein Großteil dieser Münzen wird über den monegassischen Münzhandel vertrieben. Auf ihren Euro-Gedenkprägungen würdigt das Fürstentum Monaco bevorzugt gesellschaftliche Ereignisse (wie die Hochzeit des Fürsten Albert II.) sowie frühere Fürsten wie Charles III., den Gründer des Fürstentums, oder Honore V., der nach der Wiederherstellung des Fürstentums nach dem Ende der Napoleonischen Kriege nach einem faustdicken Familienstreit auf den Thron gelangte - die monegassischen Münzen sind also eine willkommene Gelegenheit, interessante Herrscherbiographien zu entdecken, die in keinem Geschichtsbuch in der Schule zu finden sind.

Tags: Euromünzen
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