Sehr geehrte Damen und Herren,
die 1830er Jahre waren von großer Hoffnung auf eine florierende Goldindustrie geprägt. Die „Hessisch-Waldeckische Compagnie" wurde 1832 mit einem beträchtlichen Startkapital von 400.000 Talern gegründet. Unter der Leitung des unternehmungslustigen Ludwig Freiherr von Eschwege, einem Geologen und Unternehmer, sollte sie das größte Unternehmen zur Goldwäscherei in Mitteleuropa werden. Unter den Aktionären befanden sich hochrangige Persönlichkeiten, darunter der hessische Kurprinz Friedrich Wilhelm und Fürst Georg II. von Waldeck.
Trotz der großen Erwartungen ging die Gesellschaft bereits 1835 bankrott. Innerhalb von nur drei Jahren hatte der maschinelle Waschbetrieb mit 60 Angestellten lediglich 330 g Gold erbracht. Diese wirtschaftliche Niederlage warf einen Schatten auf die Träume einer blühenden Goldindustrie in der Region.
Die nur 127 geprägten Exemplare der Halb-Dukaten aus dem Edergold wurden speziell für die Aktionäre hergestellt.
Wir bieten Ihnen die exklusive Möglichkeit, einen Teil dieser Geschichte in Ihre Sammlung aufzunehmen. Um sicherzustellen, dass diese Münze wohlbehalten bei Ihnen ankommt, wird sie in einer luxuriösen Kassette geliefert. Zudem erhalten Sie ein Echtheitszertifikat, das von unserem Chef-Numismatiker, Dr. J. Fischer, persönlich unterzeichnet wurde.
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Aus dem Störtebeker-Haus grüßt Sie herzlich
Ihr
Philipp Becker
- Geschäftsführer -
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