Sehr geehrte Damen und Herren,
wissen Sie, was vor 100 Jahren am Bosporus passierte? Im Oktober 1923 wurde das letzte Kapitel einer weltverändernden Geschichte geschrieben: Der Übergang vom Osmanischen Reich zur Türkei war ein entscheidender historischer Prozess, der im 19. und 20. Jahrhundert stattfand. Aus dem Osmanischen Reich wird ein moderner Staat. Dieser Übergang umfasste politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen und führte zur Gründung der modernen Republik Türkei unter der Führung von Mustafa Kemal Atatürk.
Am 29. Oktober 1923 wurde die Republik Türkei offiziell ausgerufen und Atatürk wurde ihr erster Präsident. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, schuf er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus. Das Schweizer Zivilgesetzbuch wurde beispielsweise als Grundlage genommen, um das türkische Rechtssystem zu reformieren.
Auf den militärischen und gesellschaftlichen Erfolgen Atatürks, die er quasi mit „preußischen Tugenden“ erzielte, beruht die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird. Das türkische Parlament verlieh ihm 1934 den schon fast religiös anmutenden Nachnamen „Atatürk“ – Vater der Türken.
Zu Ehren dieser „Vaterfigur“, dem ersten Präsidenten der Türkei, wurden auch auflagenlimitierte Münzen aus massivem Gold (917) ausgegeben. Sie sind nicht nur meisterhaft gestaltet, sondern auch ein symbolischer Ausdruck der Werte von Einheit, Fortschritt und Stolz. Jede Münze erzählt ihre eigene Geschichte.
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Ihr
Philipp Becker
- Geschäftsführer -
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