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Exotische Metalle: Muss es denn immer Gold sein?

Gold und Silber sowie Platin und Palladium – die Edelmetalllandschaft ist auf den ersten Blick äußerst übersichtlich und die Rollen sind klar verteilt: Gold ist der Stabilitätsanker und seit über 5000 Jahren ein vorzüglicher Vermögensschutz. Silber, Platin und Palladium sind stärker in der Industrie gefragt und daher auch größeren Schwankungen unterworfen, haben in den vergangenen Jahren jedoch exzellent performt. Doch manchen Anlegern reichen diese Chancen nicht – sie suchen nach zusätzlichen Alternativen, wenn ihnen Gold oder die Weißmetalle nicht genügen.

Was sind exotische Metalle?

Neben den klassischen Edelmetallen gibt es auch zahlreiche exotische Edelmetalle, die theoretisch als Wertanlage in Frage kommen. Zur Gruppe der Edelmetalle gehören Gold, Silber und die Platinmetalle - also auch Ruthenium, Osmium, Iridium, Rhodium und vereinzelt wird auch Quecksilber zu den Edelmetallen gezählt. Diese Metalle haben gemeinsam, dass sie äußerst korrosionsbeständig sind. Und sie zeigen Wertentwicklungen, von denen man bei Gold und Co. nur träumen kann - so wurde Rhodium in den vergangenen 52 Wochen in einer Spanne zwischen 6.750 und 30.000 US-Dollar gehandelt.

Beim Investment in exotische Edelmetalle treffen Anleger hier zulande allerdings auf einige Probleme. So sind normalerweise gar keine physischen Edelmetalle in Form von Münzen und Barren in exotischen Edelmetallen zu bekommen. Die meisten Prägestätten und Raffinerien setzen auf Gold und Silber sowie Platin und Palladium und haben keine weiteren Edelmetalle im Programm. Somit ist es äußerst kompliziert, überhaupt physische Ware zu erhalten, wenn ein Investment in exotische Edelmetalle geplant ist.

Noch schwieriger gestaltet sich für Anleger eine Prognose zur Wertentwicklung ihrer exotischen Edelmetalle. Denn Metalle wie Iridium oder Rhodium sowie Metalle der so genannten „Seltenen Erden“ sind massiven Schwankungen am Weltmarkt unterworfen. Weil sich ihre Förderung meist nur auf wenige Länder beschränkt und der Markt äußerst illiquide ist, kann der Wert für ein exotisches Edelmetall massiv in die Höhe schießen, aber auch über Nacht ins Bodenlose abstürzen.

Aus diesem Grund sollten sich Privatanleger darauf beschränken, den Großteil ihres Edelmetall-Portfolios in Gold vorzuhalten und auf klassische Anlageprodukte zu setzen, also beispielsweise auf den Wiener Philharmoniker, den Krügerrand oder den Maple Leaf. Außerdem bieten Goldbarren mit einem Gewicht von einer Unze, 100 Gramm oder größeren Gewichten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Es macht zudem durchaus Sinn, zur Chancenorientierung einen Teil der Edelmetalle in Silber zu investieren, im geringen Umfang können auch Platin und Palladium dazu kommen. Auch hier gilt: Münzen zu einer Unze oder Barren ab 100 Gramm bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Alle Weißmetalle sind jedoch deutlich volatiler als Gold, die Schwankungsbreite des gelben Metalls zeichnet sich im historischen Durchschnitt durch eine erfreuliche Stabilität aus. Diese Sicherheit schätzen die meisten Anleger bei der Gestaltung eines langfristigen Investments – und sie profitieren von der Mehrwertsteuerbefreiung, die für Anlagegold gilt, nicht aber für die anderen Edelmetalle.

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