Königreich Preußen, Dukat 1707 CG, König Friedrich I. - Gold
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Extrem seltener Gold-Dukat des ersten Königs in Preußen
Wir sind stolz Ihnen den überaus seltenen Gold-Dukat des Königs Friedrich I. präsentieren zu dürfen – eine über 300 Jahre alte Original-Münze in der exzellenten Erhaltung „Fast Vorzüglich“.
Ergreifen Sie die Chance den ersten Dukat mit dem Königs-Portrait und dem preußischen Wappen Ihr Eigen nennen zu können – ein wertvoller Zeitzeuge der Glorie Preußens nach dem Übergang zum Königreich.
„Dieser Gold-Dukat stellt einen wertvollen Zeitzeugen der preußischen Geschichte dar: Friedrich I. legte den Grundstein für den Einheitsstaat Preußen. Über 300 Jahre später tauchen solche Dukaten nur noch extrem selten auf und zählen daher zu den absoluten Spitzen-Raritäten Deutschlands, die in den meisten Sammlungen altdeutscher Münzen leider fehlen – vor allem in dieser außergewöhnlich guten Erhaltung!“
Chef-Numismatiker Dr. J. Fischer
Auf ihrer Vorderseite zeigt die Goldmünze von 1707 ein geharnischtes Brustbild von Friedrich I. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel – erster König in Preußen. Darunter findet man die Signatur CG (Caspar Gelhaar, Münzmeister in Königsberg 1699-1728) und umlaufend den Schriftzug „FRIDERICUS REX“ (übersetzt: König Friedrich).
Die Rückseite präsentiert das gekrönte Wappen in verzierter Kartusche, umgeben von dem Schriftzug „MONTEA AUREA REGNI PRUSS 1707“ (übersetzt: die goldenen Berge des Königreichs Preußen 1707).
Friedrich aus dem Haus Hohenzollern war ab 1688 als Friedrich III. Kurfürst von Brandenburg und souveräner Herzog in Preußen. Dort erhöhte er sich 1701 als Friedrich I. zum König in Preußen.
Nachdem Friedrich, der aufgrund seiner Skoliose volkstümlich Schiefer Fritz genannt wurde, am 9. Mai 1688 die Herrschaft in Brandenburg-Preußen übernommen hatte, setzte er die Innen- und Außenpolitik seines Vaters Friedrich Wilhelm fort. Bereits im selben Jahr unterstützte er Wilhelm III. von Oranien bei der Landung in England. Im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges beteiligte er sich an der Belagerung von Bonn, übernahm jedoch nur selten persönlich das Kommando über seine Truppen. Ähnlich wie seine Nachbarn in Sachsen und Hannover, die zu Königen aufstiegen, strebte auch Friedrich die Königswürde an. Die Zustimmung von Kaiser Leopold I. erhielt er, indem er Unterstützung im anstehenden Krieg gegen Frankreich anbot. Am 18. Januar 1701 krönte sich Friedrich im Königsberger Schloss zum König. Während des Krieges gegen Frankreich (Spanischer Erbfolgekrieg) hielt er sein Versprechen und unterstützte Kaiser Leopold I. aktiv.
Während Friedrichs Herrschaft erlebte das Land einerseits einen finanziellen Rückgang aufgrund des verschwenderischen Hofstaats und der korrupten Machenschaften des Drei-Grafen-Kabinetts. Andererseits verzeichnete es einen kulturellen Aufschwung durch die Aufnahme verfolgter Hugenotten, die Gründung der späteren Preußischen Akademie der Wissenschaften und den Ausbau Berlins zur barocken Residenzstadt. Durch die Erhebung des Herzogtums Preußen zum Königreich schuf Friedrich eine Voraussetzung für die Entwicklung des späteren preußischen Staates zur europäischen Großmacht.
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Ausgabejahr: | 1707 |
Ausgabeland: | Königreich Preußen |
Durchmesser (mm): | 20.0 |
Erhaltung: | (f.vz) fast vorzüglich |
Feinheit: | (986) |
Material: | Gold |
Nominal: | 1 |
Raugewicht (g): | 3,3 |
Veredelung: | ohne Veredelung |
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