Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, Ausbeutedukat 1815, Herzog Friedrich Wilhelm - Harzgolddukat

Harzgold mit der kleinsten Auflage

Wir sind stolz Ihnen ein absolutes Highlight präsentieren zu dürfen: den Dukat von 1815 aus echtem Harzgold und in der sensationellen Erhaltung „fast Stempelglanz“.
Da Gold aus den Harzer Gruben nur in stark begrenzter Menge gewonnen werden konnte, ist die Anzahl der Stücke aus echtem Harzgold schwindend gering.
Über 200 Jahre später tauchen solche Goldmünzen nur noch extrem selten auf und zählen daher zu den absoluten Spitzen-Raritäten Deutschlands, die in den meisten privaten Sammlungen leider fehlen – vor allem in dieser prächtigen Erhaltung! Umso mehr freuen wir uns, Ihnen diese absolute Top-Rarität anbieten zu können!

Von dieser außergewöhnlichen Goldmünze gibt es nur zwei Jahrgänge, beide mit sehr geringer Auflage: 1814 mit einer Auflage von gerade einmal 376 Exemplaren und 1815 mit der noch kleineren Auflage von nur 220 Exemplaren.

„Dieser Ausbeutedukat von 1815 wurde in so extrem begrenzter Menge geprägt, dass er heutzutage selbst auf Auktionen nur überaus selten zu finden ist!“

Chef-Numismatiker Dr. J. Fischer

Durch die außergewöhnlich kleine Auflage spielte die Münze im Geldumlauf keine Rolle, es war mehr ein Erinnerungsstück, das u. a. den Bergbaubeamten bei Gehaltszahlungen ausgehändigt wurde.

Das Gold der Harzgold-Dukaten stammt aus dem Rammelsberger Revier im Unterharz, wo es aus dem dortigen Silber gewonnen wurde. Das Silber in den Erzen des Oberharzes ist so goldarm, dass es nicht auf Gold geschieden werden kann.
Ein Teil der Harzgold-Dukaten trägt die genaue Herkunftsangabe „Ex Auro Hercyniae Inferioris“ (Aus dem Gold des Unterharzes), während die meisten die allgemeine Bezeichnung „Ex Auro Hercyniae“ (Aus dem Gold des Harzes) tragen, so wie dieses Exemplar.

Geprägt wurde er unter Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der auch als der „Schwarze Herzog“ bekannt war. Er wurde 1771 in Braunschweig geboren und war das jüngste von 6 Kindern. Da seine älteren Brüder geistig und körperlich nicht in der Lage waren die Nachfolge im Fürstentum anzutreten, wurde Friedrich als solcher erzogen und ausgebildet. Doch nach dem Tod seines Vaters 1806 konnte er die Regierung von Braunschweig-Wolfenbüttel nicht übernehmen, da das Fürstentum beim Friedensschluss in Tilsit von Frankreich annektiert und 1807 dem Königreich Westphalen zugesprochen wurde. Als vertriebener deutscher Reichsfürst versuchte der Herzog seine Erblande wiederzugewinnen. Dazu wurde sein kleines Fürstentum Oels in Schlesien mit Anleihen beliehen, um den Kampf gegen Frankreich zu finanzieren. Er besetzte Braunschweig auch kurzzeitig, ließ sich aber 1809 mit seinen 2000 Soldaten in Elsfleth an der Wesermündung einschiffen, um sich mit der britischen Armee von Wellington in England zu vereinigen. Die schwarzen Braunschweiger kämpften erfolgreich in ganz Europa für die Befreiung ihres Fürstentums. Herzog Friedrich Wilhelm starb 1815 in Quatrebas bei Waterloo in einem Gefecht gegen Napoleon.

Nutzen Sie die einmalige Chance diesen äußerst seltenen Harzgold-Dukat, geprägt unter dem Volkshelden der Napoleonischen Kriege, Ihr Eigen nennen zu können. Gratis zu Ihrer Bestellung erhalten Sie eine edle Kassette, um die Goldmünze stilvoll zu präsentieren und sicher zu verwahren. Mit dem beiliegenden Zertifikat versichern wir Ihnen die Echtheit dieser über 200 Jahre alten Original-Münze. Aber da wir dieses seltene Stück aktuell nur einmal anbieten können, sollten Sie schnell sein und sofort zugreifen!

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