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Das Gold aus den Flüssen Deutschlands

Haben Sie einem Goldsucher an einem der heimischen Flüsse schon einmal über die Schultern geschaut? Wenn ja, dann wissen Sie, wie fast schon kläglich die kleinen Flitter in den großen Waschpfannen aussehen. Einen anständigen Stundenlohn kann kein Goldsucher mit dieser Tätigkeit erwirtschaften. Und doch erhoben die süddeutschen Fürsten und Könige einst Anspruch auf diese dünnen Goldflitter. Sie kauften sie auf, um daraus Münzen prägen zu lassen. Jedoch waren diese nicht für den alltäglichen Zahlungsverkehr gedacht, sondern ausschließlich für repräsentative Zwecke.

Damals bemaß sich die Qualität eines Herrschers am Wohlergehen des Volkes. Und dieses Wohlergehen musste mit einer ausgeklügelten Wirtschaftspolitik gefördert werden. Mit Wirtschaftspolitik hatten sich bereits die Herrscher vergangener Jahrhunderte vertraut gemacht: Die großen Theoretiker des Merkantilismus, die auch von den „aufgeklärten“ Fürsten eifrig gelesen wurden, hatten erklärt, dass die Macht eines Staates direkt mit dem Bargeld zusammenhänge, über das er verfügen könne. Diese These ging als „Bullionismus“ in die Geschichte ein. Den Namen trägt sie nach dem englischen Wort für Edelmetall (= Bullion).

Ihr machtpolitischer Hintergrund war einfach und einleuchtend: Wer Macht wollte, musste über ein stehendes Heer verfügen, um damit das eigene Land zu schützen und ein fremdes erobern zu können. Stehende Heere verlangten aber einen Finanzeinsatz wie nie zuvor in der Geschichte. Die traditionellen Steuern reichten nicht, um genügend Soldaten unterhalten zu können. Man musste also neue Einnahmequellen erschließen. Wohl dem Herrscher, der über Bodenschätze im eigenen Land verfügte. Da der Fürst den Anspruch auf alle geförderten Metalle erhob und sich diesen Anspruch von den Unternehmern im Bergwerksgeschäft teuer abkaufen ließ, hatte derjenige, auf dessen Land Gold und Silber gefunden wurden, einen nicht aufzuwiegenden Vorteil.

Bereits in der Antike und im Mittelalter suchten Menschen im Flussbett nach wertvollen Goldpartikelchen. Die ersten Flussgoldprägungen Bayerns entstanden unter Maximilian III. Joseph (1745-1777), einem Zeitgenossen Friedrichs des Großen. Generell kennen wir Münzen aus dem Gold der Donau, des Inns und der Isar. Die Motive der Rückseiten sind einander durchaus ähnlich: Im Zentrum steht ein Flussgott, der in der Rechten ein Gefäß hält, aus dem Wasser quillt. Verantwortlich für diese Darstellung ist Franz Andreas Schega, seit 1751 erster bayerischer Hofmedailleur. Inspiration fand Schega in einem der berühmtesten bayerischen Brunnen: dem Wittelsbacher-Brunnen, der heute im Brunnenhof der Residenz zu finden ist.

Es war eine mühsame Arbeit, das Gold zu gewinnen: Erst musste der goldhaltige Sand mit dem Schubkarren herangefahren werden. Dann goss man ihn aufgeschwemmt mit Wasser über ein grobes Tuch, an dem die schwereren Goldteile und Mineralien hängen blieben. Danach wurde das Tuch in reinem Wasser gewaschen. Der so gewonnene Sand wurde getrocknet und danach stark erhitzt, um das Gold auszuschmelzen.

Seit dem 15. Jahrhundert mussten die Goldwäscher die Erlaubnis für ihre Tätigkeit gegen eine kleine Gebühr vom Landesherrn erwerben. Die Kosten dafür waren nicht sehr hoch: Für die Goldwäsche am Ufer der Donau beispielsweise fielen seit 1784 jährlich 20 Kreuzer an. Dafür waren die Goldwäscher allerdings gezwungen, ihre Ausbeute gegen einen festgelegten Preis, der meist unter dem tatsächlichen Marktwert lag, der Münzstätte abzuliefern. Kein Wunder, dass viele Goldwäscher versuchten, ihr Gold auf anderen Wegen zu verkaufen.

So mühsam die Flussgold-Gewinnung war, so klein war auch der Ertrag und entsprechend minimal die Prägeauflagen der einzelnen Münzen. Nehmen wir beispielsweise den Rheingold-Dukat 1863, geprägt unter dem bayrischen König Maximilian II.: Von dieser extrem seltenen Goldmünze mit der Stadtansicht von Speyer wurden nur sage und schreibe 4 Exemplare einst geprägt. Wir sind froh – und auch ein bisschen stolz –, dass wir Ihnen eine dieser vier Münzen heute anbieten können, dazu noch in einer wirklichen TOP-Erhaltung.  

Wir übertreiben nicht, wenn wir sagen, dass es solch ein Angebot, eine solche Angebotsbreite von Flussgold-Dukaten – mit allen großen Flüssen: Rhein, Donau, Isar, Inn – bis dato noch nirgends gegeben hat. Auch in unserer über 50-jährigen Firmengeschichte können wir diese Exklusivität zum ersten Mal anbieten: Über 7 Jahre hinweg haben unsere Einkäufer und Numismatiker in mühevoller Arbeit Auktionen und Münzbörsen auf dem gesamten Globus gezielt nach diesen seltenen und so wertvollen Goldmünzen abgesucht. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Die seltenen Dukaten aus Flussgold sind mehr als nur Münzen: Sie repräsentieren eine faszinierende Verbindung zwischen Natur, Technologie und wirtschaftlicher Entwicklung. Durch die Gewinnung von Gold aus Flüssen der deutschen Lande und die darauffolgende kunstvolle Münzprägung entstanden Münzen, die in ihrer Qualität und Stabilität maßgeblich zur deutschen Wirtschaftsgeschichte und -entwicklung beigetragen haben. Heute stehen diese Münzen als eindrucksvolle Erinnerungsstücke an eine Epoche, in der der Wert des Goldes nicht nur wirtschaftliche, politische, sondern auch kulturelle Bedeutung hatte.

Vor dem Hintergrund der immensen Exklusivität dieses Angebots empfinden wir es als unsere Pflicht, Sie darauf hinzuweisen, dass es sich bei diesen goldenen Raritäten überwiegend um Einzelstücke handelt. Überlegen Sie gründlich, aber seien Sie nicht zu zögerlich, den einen Schritt zu gehen, die eigene Kollektion mit einem numismatischen Meisterwerk zu krönen. Sichern Sie sich Ihren wertvollen Anteil am numismatischen Vermächtnis der ewigen Flussgold-Dukaten und bestellen möglichst umgehend.

Flussgold-Dukaten zählen zu den begehrtesten und seltensten deutschen Goldmünzen. Vor 20 Jahren hat solch eine Münze auf einer großen deutschen Auktion einen Zuschlag (inkl. Aufgeld) von rund € 2.500,– erzielt. Heute liegt der Marktpreis bei rund € 14.000,– . Das entspricht einer Wertsteigerung von über 450 Prozent. Und das ist nicht das Ende der Fahnenstange!

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