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Salvatormünze

Am 26. Oktober 1575 beschloss der Innere Rat der Stadt Wien die Prägung dieser "Rats-" oder "Verehrungspfennige". Pfennig bedeutet in diesem Zusammenhang einfach Münze. Der älteste Prägestock wurde vom Siegelschneider Niklas Engl geliefert. Später, im Jahr 1581, wurde der Goldschmied Cornelius Glocknitz für die Herstellung von zwei Prägestempeln bezahlt, die auf der Aversseite das Bildnis des Salvators und auf der Reversseite das Stadtwappen zeigen.

Die Salvatormünze wurde zunächst in Gold geprägt. Die Prägung dieser Münze war eine Sparmaßnahme der Stadt, um bei bestimmten Anlässen übliche Geschenke an städtische Würdenträger in Form von Geld, Silberpokalen, Spezereien, Südfrüchten und anderen Geschenken durch eine kosteneffektive Alternative zu ersetzen.

Die Salvatormünze hatte somit eine wichtige Funktion im städtischen Finanzsystem und war ein Symbol für die wirtschaftliche Vernunft der Stadt.

Die erste silberne Salvatormedaille wurde mit einem Prägestock von Matthäus Donner geprägt. Sie zeigte auf der Reversseite Danubius (auch Agaunus) der Wien-Nymphe, dahinter die Stadtansicht darüber das Auge Gottes. Maria Theresia ordnete 1749 an, dass die Salvatorpfennige nicht mehr jährlich, sondern nur mehr alle zehn Jahre verteilt werden sollten. Im Jahr 1793 wurde die Vergabe von Joseph II. neu geregelt und die Salvatormedaille als kommunale Auszeichnung verliehen. Es wurde auch von einem Silbernen Gnadenpfennig oder einer fünffachen Salvatormünze gesprochen.

Im Jahr 1846 wurde auf der Reversseite der Doppeladler geprägt. Es wurden auch drei Abstufungen, die einfache, die große und die doppelt große Salvatormedaille, genannt. In den Geschäftsordnungen von 1850, 1890, 1893 und 1900 wurde dem Gemeinderat das nicht näher definierte Recht zur Verleihung der Salvatormedaille eingeräumt.

Mitten im Ersten Weltkrieg beschloss der Wiener Gemeinderat die Vergabe einer Eisernen Salvatormedaille für verdienstvolles Wirken in der Kriegsfürsorge. Die letzte Verleihung erfolgte an die Mitglieder des Schweizer Hilfskomitees, auch wenn es danach zwischen 1934 und 1938 vereinzelt zu weiteren Verleihungen kam.

Die Salvatormünze ist eine historisch bedeutsame Auszeichnung, die über die Jahrhunderte immer wieder neugestaltet und angepasst wurde. Sie diente als Anerkennung für verdienstvolles Wirken in verschiedenen Bereichen und war somit ein wichtiger Bestandteil der Wiener Stadtgeschichte und des kulturellen Erbes Österreichs.

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