Königreich Sachsen, 10 Mark 1874-1888, König Albert I. (J.261) - Deutsches Kaiserreich Gold

1806 wurde der Posener Friedensvertrag zwischen Frankreich und Sachsen unterzeichnet. Er hatte zur Folge, dass aus dem Kurfürstentum Sachsen das Königreich Sachsen wurde. Sachsen musste nun innerhalb dieses Vertrages dem Rheinbund beitreten und verschiedene in Thüringen gelegene Gebiete abtreten. Am 20 Dezember wurde Friedrich August erster König von Sachsen. Das nun hervorgegangene Königreich umfasste unter anderem das Gebiet der Markgrafschaft Meißen, dem alten Kurlande, die Oberlausitz und Niederlausitz, das Fürstentum Querfurt sowie die Harzgrafschaften Stolberg und Mansfeld.

König Albert von Sachsen

Albert wurde nach dem Tod seines Vaters am 29. Oktober 1873 König von Sachsen. Dem wunsch seines Vaters gemäß, führte er die Einordnung Sachsens in das Deutsche Reich fort. Wichtiger Aspekt seiner auf Friedenssicherung bedachten Politik war die Aussöhnung mit Preußen sowie die Erhaltung der bundesstaatlichen Ordnung Deutschen Reich. Darüber hinaus zeigte Albert bereits im Kindesalter ein großes Interesse am Militär und wurde in allen Waffengattungen ausgebildet. Seine militärische Laufbahn begann dann zu Beginn des Schleswig-Holsteinischen Krieges, wo er als Hauptmann gegen Dänemark teilnahm.

Das sächsische Gold

Diese 10 Mark Münze wurde in verschiedenen Jahrgängen in den Jahren 1874 bis 1888 geprägt. Sie hat ein Feingewicht von 3,584 Gramm und einen Durchmesser von 19,5 mm. Auf der vorderen Seite ist der König nach rechts schauend zu sehen und auf der Rückseite der kleine Adler des Bundes.

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