20 Euro Deutschlandlied - Silber, Polierte Platte

Das Highlight in jeder Sammlung deutscher Münzen

Die 20-Euro-Münze aus massivem Sterling-Silber ehrt das am 26. August 1841 vom Dichter und Literaturprofessoren August Heinrich Hoffmann von Fallersleben verfasste „Lied der Deutschen“ zu seinem 175. Jahrestag. Es sollte als Ausdruck der Sehnsucht nach nationaler Einheit dienen.

Die Motivseite der Gedenkmünze in höchster Prägequalität „Polierte Platte“ zeigt Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Am oberen Rand der Münze befindet sich der Schriftzug „175 Jahre Deutschlandlied“ und unter dem Brustbild ist der Textauszug der dritten Strophe „Einigkeit und Recht und Freiheit“ abgebildet.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben war ein deutscher Dichter und wurde am 2. April 1798 im kleinen Ort Fallerleben bei Wolfsburg geboren. Zuerst studierte er Theologie, widmete sich nach der Begegnung mit Grimm und Ernst Moritz Arndt aber fortan der Germanistik und deutschen Philologie.

Mit der Veröffentlichung der Gedichtsammlung „Lieder und Romanzen“ wird aus dem jungen Dichter Hoffmann von Fallersleben – mit dem Namenszusatz will Hoffmann Verwechslungen vorbeugen. Doch das abrupte Karriereende kommt, als er im Jahr 1840 sein Werk „Unpolitische Lieder“ veröffentlicht – ein kritischer Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Zustände in Deutschland. Die preußische Regierung reagierte unerbittlich auf die „politisch anstößigen Grundsätze und Tendenzen“ in den „Unpolitischen Liedern“: Der Gedichtband wurde verboten und im darauffolgenden Jahr wurde Hoffmann von Fallersleben die preußische Staatsbürgerschaft entzogen.
Das „Deutschlandlied“ entstand schließlich während eines Treffens mit politisch Gleichgesinnten auf Helgoland im August 1841. Zu dieser Zeit unter britischer Herrschaft bot die Insel den Liberalen Schutz vor Repressalien. Die Worte Hoffmanns von Fallersleben sollten nicht nur Zeugnis politischer Unruhen sein, sondern auch den Weg für eine bessere Zukunft weisen.
Und obwohl das Lied bald nach seinem Erscheinen der Zensur zum Opfer fiel, erklärte der damalige Reichspräsident Ebert im Jahr 1922 das „Deutschlandlied“ zur deutschen Nationalhymne. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde zu offiziellen Anlässen nur die erste Strophe des Liedes gesungen. Daher wurde wegen der starken Assoziation der ersten Strophe mit dem Nationalsozialismus später bei offiziellen Anlässen nur noch die dritte Strophe gesungen, die seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 alleine die deutsche Nationalhymne bildet.

Die 20-Euro-Münze mit einem eindrucksvollen Durchmesser von 32,5 Millimetern zeigt auf ihrer Wertseite einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen „J“ der Hamburgischen Münze, die Jahreszahl 2016 sowie die zwölf Europasterne. Zusätzlich ist die Angabe „SILBER 925“ aufgeprägt. Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: „SIND DES GLUECKES UNTERPFAND…“.

Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Claudius Riedmiller aus Stuttgart.

Geliefert wird Ihnen die Gedenkmünze in der amtlichen Sammelmappe der Bundesrepublik Deutschland. Bei der geringen Auflage von weltweit nur 150.000 Exemplaren sollten Sie schnell zugreifen und sich Ihr persönliches Exemplar sofort sichern, solange der Vorrat reicht!

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