5 Mark der DDR „Meißen“

Nach der Probeprägung 1981 wurde die Gedenkmünze 5 Mark „Meißen“ 1983 ausgegeben. Nach 11 Jahren kehrt somit die Gedenkmünze mit dem Motiv des Meißner Doms zurück. Mit einer kleineren Auflage von nur 25.000 Exemplaren, konnte nur jeder 667 Einwohner eine dieser Gedenkmünze besitzen. Die 5 Mark „Meißen“ 1983 zählen damit zu den gesuchtesten Sondermünze aus der. Viele Sammler, darunter auch Bürger aus der DDR, konnten sich keine Ausgabe sichern.

Meissner Porzellan begehrt wie die Münzen

Im Jahr 1710 gründete August der Starke die „Königlich-Polnische und Kurfürstlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur“. Um 1806 ging sie als „Königlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur Meissen“ aus dem Besitz der Krone in das Eigentum des sächsischen Fiskus über. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Unternehmen „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen“ genannt. In der DDR war die Manufaktur ein Volkseigener Betrieb. Die Geschichte der prägte das Meissner Porzellan und wurde weltbekannt. So bekannt, dass sie auf den Münzen der DDR geehrt wurden.

Besonders an dieser Ausgabe ist, dass diese Gedenkmünze 1972 und 1983 geprägt wurde. Damit zählen die 5 Mark „Meißen“ zu den wenigen Gedenkmünzen die in mehreren Jahren geprägt wurden. Eine Rarität, die in keiner DDR-Sammlung fehlen darf.

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