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Deutsche Demokratische Republik: Warum die Ostmark bis heute hoch im Kurs steht

Wenn Sie auf die Deutsche Demokratische Republik angesprochen werden, haben viele Münzensammler spontan nur Hohn und Spott übrig. Sie erinnern an die „Alu-Chips“, die während der DDR im Umlauf waren und als Inbegriff für die Werthaltigkeit der Ostmark verstanden wurden. Doch beim genaueren Hinsehen wird deutlich: Die Geschichte der zweiten deutschen Währung nach dem Zweiten Weltkrieg steckt voller Überraschungen und ist auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung lebendig. Aus Sammlersicht spricht ein wichtiges Argument für die DDR: Das Sammelgebiet ist abgeschlossen und überschaubar.

Zwischen 1966 und 1990 prägte die Deutsche Demokratische Republik eigene Gedenkmünzen. Die meisten Prägungen waren allerdings nicht im täglichen Zahlungsverkehr anzutreffen, sondern wurden ins Ausland verkauft, um Devisen zu erwirtschaften. Dies wird insbesondere beim Materialeinsatz deutlich. Silber war in der DDR normalerweise in den Geldbeuteln nicht zu finden, weil der Osten Deutschlands über keine nennenswerten Edelmetallvorkommen verfügte und auch Probleme hatte, auf dem Weltmarkt das benötigte Silber oder Gold zu beschaffen.

Es gibt zahlreiche Raritäten der DDR

Neben einzelnen Gedenkmünzen, welche in Millionenauflage und ohne Edelmetallgehalt in den Umlauf gebracht wurden, um bedeutende Ereignisse des sozialistischen Staates zu feiern, gibt es zahlreiche Raritäten aus der DDR. Die Liste der Schätze beginnt mit der ersten Gedenkmünze, welche im Jahr 1966 zu Ehren von Karl Friedrich Schinkel geprägt wurde. Die Währungseinheit lautete damals noch auf „MDN“, also „Mark der Notenbank“. Diese Abkürzung war jedoch nur auf drei Gedenkmünzen zu finden und verschwand danach in der Versenkung, fort an nannten auch die ostdeutschen ihre Währung „Mark“.

Beim direkten Vergleich zwischen den Münzen aus der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik fallen sofort deutliche Unterschiede auf. So kommen die Entwürfe aus der DDR deutlich nüchterner und auf den ersten Blick unspektakulärer daher. Dies war allerdings Ausdruck der Staatsdoktrin - ohne Dekoration, dafür detailgetreu und realistisch sollten die Personen und Bauwerke, welche auf den Gedenkmünzen gewürdigt wurden, daherkommen. Münzen waren im sozialistischen Staat eine willkommene Möglichkeit der Eigenwerbung – aus diesem Grund sind auf den Motiven keinerlei Experimente zu finden. Auffällig ist zudem, dass die Münzen aus der DDR normalerweise über keinen Randstab verfügen.

Auf Gold mussten die Sammler im östlichen Deutschland freilich verzichten. Es wurden zwar einzelne Gedenkmünzen in Gold geprägt, diese wurden allerdings nur als Geschenk für Würdenträger geprägt. Eine besondere Goldausgabe des 20-Mark-Stücks zu Ehren von Karl Marx ist im Deutschen Historischen Museum zu sehen und gehörte einst Walter Ulbricht. Doch auch ohne diese Mega-Rarität können Sammler bei DDR – Münzen auf ihre Kosten kommen. Insgesamt 122 Ausgaben wurden zwischen 1966 und 1990 gezählt.

Die starke Wertstabilität der DDR Münzen

Für das große Interesse an den Münzen aus der Deutschen Demokratischen Republik ist nicht nur eine allgemeine Ostalgie verantwortlich - viele Sammler erfüllen sich nun lang gehegte Träume, welche bis 1990 unerreichbar waren. Denn nur ein Bruchteil der streng limitierten Gedenkmünzen wurde über Kulturvereine innerhalb der DDR verteilt, die meisten Münzen wurden ins Ausland verkauft. Außerdem wurden zahlreiche Münzen in Teilauflagen wieder eingeschmolzen. Aus diesen Gründen zeichnen sich Münzen aus der DDR bis heute durch eine starke Wertstabilität aus.

Die Geschichte der beiden deutschen Währungen ist untrennbar mit eine Prägebuchstaben verbunden: Berlin war seit jeher mit dem „A“ die wichtigste Prägestätte auf deutschem Boden. Während der Zeit der DDR stellte sie die ostdeutschen Münzen her, das „A“ fehlte daher in der Reihe der Prägebuchstaben aus der Bundesrepublik. Nach der Wende kehrte die Staatliche Münze Berlin jedoch in den Kreis der bundesdeutschen Münzfabriken zurück und eroberte sich die „Pole Position“.

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