Die Royal Mint aus Großbritannien galt in der Welt des Edelmetall-Investments viele Jahre als, freundlich ausgedrückt, „Geheimtipp“. Oder mit anderen Worte: Sie tat unauffällig ihre Arbeit und wurde vom Mainstream wenig beachtet. Mit der Britannia hatte sie seit dem Jahr 1987 eine Anlagemünze auf den Markt gebracht, die aufgrund der vergleichsweise niedrigen Auflage nicht an den Erfolg von Krügerrand, Maple Leaf und Co. heranreichte. Doch das Image der traditionsreichen Prägestättehat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Durch zahlreiche neue Münzenserien hat die königliche Münzpräge Stätte eine große Fangemeinde um sich geschaut.