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Taler „Friedrich Wilhelm II.“
Bestell-Nr. 3006-952 (01107060000_00)
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Der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II., gleichzeitig König von Preußen aus dem Hause... mehr
Produktinformationen "Taler „Friedrich Wilhelm II.“"
Der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II., gleichzeitig König von Preußen aus dem Hause Hohenzollern, hat während seiner 30-jährigen Regierungszeit in erheblichem Maß an der Entstehung des modernen Deutschlands mitgewirkt. So mancher Grundstein wurde bereits zum Ende der Regierungszeit seines Großvaters, dem Reichsgründer Kaiser Wilhelm I., gelegt. Während der Regierungszeit Wilhelm II. durchzog die Gesellschaft des Kaiserreichs jedoch eine ungeahnte Aufbruchsstimmung, die in eine großartige Blütezeit einmündete. Bahnbrechende Erfolge in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur entwickelten das Kaiserreich nach den Vereinigten Staaten von Amerika zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt. Erst der Beginn des Ersten Weltkriegs, mit der bedingungslosen Kapitulation 1918, brachte diese gewaltige Dynamik auf breiter Ebene zum Stehen.
Die wilhelminische Gesellschaftsordnung bot neben einem hohen Maß an politischer Freiheit auch einen Rahmen, in dem sich die gesamte wirtschaftliche Freiheit voll entfalten konnte. Während die Landwirtschaft ein Sorgenkind des Kaiserreiches blieb, setzte in den 1880er Jahren ein enormes Wachstum der Industrie ein. So wurde die Elektroindustrie durch bahnbrechende Erfindungen wie den Elektromotor und die Glühlampe beflügelt. Alles in den Schatten stellte die chemische Industrie: Das von der Firma Bayer produzierte Schmerzmittel Aspirin wurde zum globalen Verkaufsschlager. Zu Beginn der 1880er Jahre verfügte die chemische Industrie Deutschlands auf dem Weltmarkt über einen Anteil von 50 %, der bis zur Jahrhundertwende auf 90 % gesteigert werden konnte.
Eine entscheidende Ursache dieses „ersten deutschen Wirtschaftswunders“ lag in dem modernen und leistungsfähigen Bildungswesen der wilhelminischen Epoche: Das dreistufige Bildungssystem (Volksschule, Realschule und Gymnasium) erwies sich als zeitgemäß und effizient, da es nicht nur gesellschaftlichen Eliten zugute kam, sondern in der Breite wirkte und damit den immensen Bedarf einer jungen dynamischen Wirtschaftsmacht an gut ausgebildeten Menschen erfüllen konnte. Entscheidende Weichenstellungen für die Schulpolitik waren die beiden Schulkonferenzen von 1890 und 1900, die beide auf Initiative des Kaisers zustande kamen und seine modernen Ideen in der Lehrplangestaltung berücksichtigten.
Besonders die Universitäten des Kaiserreiches gehörten zu den modernsten wissenschaftlichen Einrichtungen der damaligen Welt. Von 1901 (erstmalige Verleihung des Nobelpreises) bis 1918 ging mehr als ein Drittel (insgesamt 21) aller Nobelpreise für wissenschaftliche Arbeiten an Forscher aus dem deutschen Kaiserreich.
Berlin galt als Weltzentrum der Physik. Max Planck holte 1914 Albert Einstein an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin, wo er 1915 die allgemeine Relativitätstheorie veröffentlichte. Auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, vor allem in der Grundlagenforschung, hatten deutsche Forscher alle anderen Länder überflügelt. Namen wie Emil Behring und Paul Ehrlich (Medizin), Max Planck und Albert Einstein (Physik) oder Otto Hahn (Chemie) stehen stellvertretend für eine „Nation im Rausch der Erkenntnis“. Studienaufenthalte in Deutschland waren international begehrt. Bis zu 30 % der Studenten von naturwissenschaftlichen Fächer waren aus dem Ausland. Besonders intensiv war der Wissensaustausch mit den USA, wo Forschung und Lehre sowie die Organisationsstruktur deutscher Hochschulen zum Vorbild genommen wurden. Deutsch galt als weltweite Wissenschaftssprache.
Wilhelm II. hatte zweifellos die Zeichen der Zeit erkannt und forderte von Anfang an ein praxisnahes und zeitgemäßes Bildungswesen: „Wir stehen an der Schwelle der Entfaltung neuer Kräfte. Das neue Jahrhundert wird bestimmt durch die Wissenschaft, inbegriffen die Technik und nicht wie das vorige durch die Philosophie. Dem müssen wir entsprechen.“ Als „vornehmste landesherrliche Pflicht“ verstand der Kaiser die Verbreitung der technischen Wissenschaften. Er agierte als Brücke zwischen den traditionellen Elementen des Reiches (Heer, Beamtentum, Altpreußen, Junkeradel) und den wissenschaftlich-technischen Neuerungen der Zeit. Es gelang – trotz der ihm oft zugeschriebenen Unstetigkeit und Oberflächlichkeit – eine insgesamt fruchtbare Symbiose von Alt und Neu.
Erfreuen Sie sich auf der Vorderseite der Münze über ein Portrait des Königs von Preussen.
Ausgabeland: | Königreich Preußen |
Avers: | König Friedrich Wilhelm II. |
Revers: | Adler, Nominal und Ausgabejahr |
Durchmesser (mm): | 40.0 |
Erhaltung: | (ss/vz) Sehr schön / vorzüglich |
Feinheit: | (750) |
Material: | Silber |
Motiv: | Herrscher |
Prägezeitraum von: | 1786 |
Prägezeitraum bis: | 1791 |
Raugewicht (g): | 22,2 |
Veredelung: | ohne Veredelung |
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