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Österreich - Kakanien - die Donaumonarchie
Die Bezeichnung kaiserlich und königlich – k. u. k. Monarchie – wird auch Kakanien genannt. Diesen Begriff prägte Robert Musil mit seinem Roman: „Der Mann ohne Eigenschaften“. Mit Kakanien ist die Baukunst der Städte, ihre militärischen Umgangsformen und die Vielsprachigkeit des Landes gemeint. Nicht zuletzt – die Kaffeehaustradition.
Die Ära des Hauses Habsburg-Lothringen dauerte von 1867 bis 1918. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie wurde Doppelmonarchie oder auch Donaumonarchie genannt. Tatsächlich wurde das kaiserliche Österreich nach dem Grenzfluss Leitha Cisleithanien genannt. Das königliche Ungarn als Transleithanien. Erst 1915 wurde der zusammenfassende Begriff Österreich geprägt. Der Namen lässt sich dabei leicht herführen.
Umfasste Österreich doch noch die weiteren östlichen Gebiete Bosnien, Herzegowina, Kondomimium, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Siebenbürgen, Banat, Kreischgebiet, Teile von Sathmar, Südmarmarosch, Südbukowina, Montenegros Gemeinden an der Küste, Westgalizien, Ostgalizien, Karpatenukraine und Nordbukowina, Trentino-Südtirol , Julisch Venetien und Vojvodina. Österreich war flächenmäßig das zweitgrößte Land Europas. Mit seiner Bevölkerungsanzahl kam es an dritter Stelle.
Die Bindekraft der verschiedenen Völker und Kulturen war herausragend. Österreich wurde daher als erstes Europa bezeichnet.
Münzgewordene Geschichte - fantastisch!