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Kookaburra: Ein kleiner Vogel kommt ganz groß raus

Im Jahr 2020 stand ein kleiner und daher auf den ersten Blick eher unauffälliger Eisvogel auf der ganz großen Bullion-Bühne: Seit 1990 werden die Anlagemünzen mit dem Kookaburra von der australischen Perth Mint geprägt. Die Graveure haben in dieser Zeit eine bewundernswerte Kreativität an den Tag gelegt. Es ist ihnen gelungen, den Kookaburra jedes Jahr in einer anderen Darstellung zu präsentieren. Und im Jubiläumsjahr ist den Australiern etwas ganz besonderes eingefallen: Auf der Wertseite wurde das Bildnis der britischen Königin Elisabeth II. geschrumpft, um Platz für ein zweites Eisvogel-Motiv zu bekommen. Eine solche Gestaltung hat es in der Welt der Edelmetall-Anlagemünzen noch nie zuvor gegeben.

Investment-Klassiker in Silber

Dass sich der Kookaburra zu einem Investment-Klassiker in Silber entwickeln würde, war im Jahr 1990 noch nicht absehbar. Damals steckte das Edelmetall-Investment noch in den Kinderschuhen. Es gab zwar einzelne Anlagemünzen in Silber, diese waren jedoch in erster Linie bei Spezialisten beliebt. So entwickelte sich der Kookaburra auch zuerst zu einer klassischen Sammlermünze. Das verhaltene Interesse in den ersten Jahren zahlt sich inzwischen aus: Weil die maximal möglichen Prägemengen nicht ausgeschöpft wurden, ist die Auflage der frühen Jahrgänge äußerst gering bemessen. Die Folge: Die Münzen werden mit einem deutlichen Aufpreis auf den reinen Silberpreis verkauft.

Kookaburra - Ein Vorbild für viele weitere Bullion-Münzen

Inzwischen gilt der Kookaburra als Vorgänger einer ganzen Reihe an hochwertig geprägten Tiermotiven aus Australien. Im Jahr 2007 folgte der Koala als zweite Bullion-Münze mit einem typischen australischen Tier und in den vergangenen Jahren hat die Perth Mint hat die ihre Produktpalette massiv ausgebaut, häufig in Zusammenarbeit mit international tätigen Edelmetallhändler an. So gibt es inzwischen auch das Emu, den Paradiesvogel und andere Tiere auf Silber-Anlagemünzen. Der Kookaburra hat sich allerdings als Vorbild bis heute gehalten - und es handelt sich dabei um eine der seltenen Anlagemünzen, welche ausschließlich in Silber hergestellt werden.

Hohe Qualität hat ihren Preis

Wer auf der Suche nach einer passenden Anlagemünze in Silber ist, wird feststellen, dass der Kookaburra im Vergleich zu anderen Standardprodukten aus Silber mit einem leichten Aufpreis verkauft wird. So sind beispielsweise der Maple Leaf aus Kanada oder der Wiener Philharmoniker aus Österreich üblicherweise etwas günstiger als der Kookaburra. Doch der geringe Aufschlag hat seinen Grund: Die Prägequalität des Kookaburra ist Weltklasse, die Optik reicht ohne Probleme an die feinste Verarbeitungsstufe „Polierte Platte“ heran. Außerdem wird der Kookaburra standardmäßig in einer Hartplastikkapsel ausgeliefert.

Der Kookaburra ist inzwischen bei Sammlern und Anlegern gleichermaßen beliebt. Die Standardausführung mit einem Gewicht von einer Unze ist mit einem Prägelimit von einer halben Million Stück versehen. Außerdem gibt es Varianten mit Gewichten zu 10 oz. und 1 kg, die unlimitiert entsprechend der Nachfrage auf dem Weltmarkt hergestellt werden. Die Münzen tragen einen Nennwert in australischen Dollar und sind somit gesetzliches Zahlungsmittel in Australien, im täglichen Zahlungsverkehr jedoch nicht anzutreffen.

Bei dem Kookaburra handelt es sich um einen faszinierenden Vertreter der australischen Tierwelt. In Australien ist er auch als „Laughing Jack“ bekannt, hierzulande wird er auch als „Lachender Hans“ oder „Jägerliest“ bezeichnet. Der Name leitet sich von der markanten Singstimme ab und geht auf die Ureinwohner Australiens zurück.

30 Jahre Kookaburra

Nach 30 Jahren ist es durchaus eine Herausforderung, jeden Jahrgang des Kookaburra zu sammeln und eine vollständige Kollektion aufzubauen. Dieser Aufwand lohnt sich allerdings, weil seit 1990 zahlreiche Prägetechniken auf den Kookaburra Anlagemünzen zu finden waren. Zwischen 2005 und 2008 stand die Optik der Münzen ganz im Zeichen eines matten Finish, seit 2011 wird ein wiederkehrendes Design mit einem matten Hintergrund und einem glänzenden Ring verwendet.
Die Perth Mint hat mit dem Kookaburra frühzeitig den Grundstein für ihren Erfolg auf dem Silbermarkt gelegt. Inzwischen stellen die Australier mit dem Känguru in Silber deutlich mehr Silbermünzen her, allerdings ist das Känguru nicht unbedingt für Sammler interessant. Durch die strenge Limitierung hat der Kookaburra hier einen Vorteil gegenüber den meisten Anlageprodukten. Denn mit dem Kookaburra sichern sich Sammler und Anleger eine doppelte Chance auf Wertsteigerung. Neben dem Wertzuwachs durch den reinen Silberpreis kann sich auch ein Sammlerwert ergeben, welcher weit oberhalb des Metallpreises liegt. Dies ist auch bei vielen zurückliegenden Jahrgängen der Fall. Einzelne Stücke werden zu einem vielfachen des aktuellen Weltmarktpreises von Silber gehandelt und sind daher bei klassischen Edelmetallhändlern nicht mehr zu bekommen.

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