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Proben und Abschläge: Einzelstücke aus den Tresoren der DDR-Staatsbank

Sehr geehrte Damen und Herren,

was wäre wenn - diese Frage begeistert Münzensammler seit jeher. Denn welches Motiv auf eine Münze kommt, wird üblicherweise in einem aufwändigen und mehrstufigen Verfahren ermittelt. In Deutschland werden nach der Festlegung der Themen diverse Künstler dazu eingeladen, ihre Entwürfe zu gestalten. In einem Wettbewerb prämiert ein Preisgericht die besten Entwürfe, doch nur ein Gestalter bekommt den Zuschlag. Und es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich ein und das selbe Thema künstlerisch interpretiert wird.

Die numismatische Öffentlichkeit bekommt diesen Prozess, der zumeist hinter den Kulissen des Bundesfinanzministeriums sowie der nachgeordneten Behörden stattfindet, meist nicht zu Gesicht, sondern lediglich das Ergebnis der Motivfindung in Form der prägefrischen Münze. Doch die Entstehung einer Gedenkmünze fasziniert viele Sammler - dementsprechend ist die Nachfrage nach so genannten Proben und „Abschlägen“ groß.

Während es sich bei Proben um die Motiventwürfe handelt, die im Originalmaßstab zu Testzwecken geprägt wurden, werden mit dem Begriff Abschlag solche Münzen bezeichnet, die nach der Auswahl des finalen Entwurfes unter realistischen Bedingungen produziert wurden - allerdings meist zur Voransicht nicht in dem tatsächlichen Metall der Münze.

Besonders eifrig bei der Gestaltung von Proben und Abschlägen war die ehemalige Deutsche Demokratische Republik. Die DDR war für ihr reichhaltiges Prägeprogramm bekannt, das neben Dichtern und Denkern auch nationale Ereignisse und Gebäude in Szene setzte. Diese Form der Propaganda wurde generalstabsmäßig inszeniert und es wurde auch bei der Münzprägung nichts dem Zufall überlassen. So wurden den politischen Entscheidungsträgern stets zur Voransicht nicht nur Motivproben vorgelegt, sondern zu einem späteren Zeitpunkt des Auswahlprozesses auch das finale Motiv in Form eines Abschlags.

Üblicherweise landeten die Proben und Abschläge jedoch in den Archiven der Ministerien. Einzelstücke verschwanden jedoch in der Schublade von numismatisch interessierten und verdienten Funktionären. Es ist bis heute äußerst schwierig, diese zeitgeschichtlichen Dokumente der Münzprägung in der DDR zu ergattern. Erst nach der Auflösung der Staatsbank der DDR wurden die Archivbestände und damit auch die Proben meistbietend verkauft und landeten sofort in Sammlerhand. Inzwischen zählen die einseitig geprägten Alu-Abschläge zu den meistgesuchten DDR-Sammlerstücken.

Dem Münzkurier ist es gelungen, eine größere Position an Proben und Abschlägen anzubieten. Es handelt sich vor allem um Alu- und Silber-Abschläge sowie Proben aus Silber und Nickel-Proben. Zu finden sind sowohl Material- als auch Randproben - bei letzterem wurde also die Randschrift probeweise geprägt.

Die Proben und Abschläge dokumentieren eindrucksvoll die Akribie, mit der in der DDR die Münzprägung betrieben wurde und welche Überlegungen die Verantwortlichen im Laufe der Jahre angestellt hatten. Besonders spannend sind daher die Materialproben, die das breite Spektrum der Möglichkeiten verdeutlichen, die man im Arbeiter-und-Bauernstaat für die Münzprägung zur Verfügung hatte. So wurde beispielsweise mit Aluminium, Silber und einer neuartigen Legierung namens „Neusilber“ experimentiert, die kurioserweise kein Silber enthielt.

Proben und Abschläge sind bei Sammler und auch bei Anlegern äußerst begehrt. Denn die Auflagezahlen der Proben und Abschläge, die in der DDR hergestellt und verteilt wurden, sind extrem gering. So sind beispielsweise von der Silberprobe der Münze zu 10 Mark der DDR und zu Ehren von Otto von Guericke lediglich 6.000 Exemplare weltweit bekannt, statt der Jahreszahl wurde das Wort PROBE geprägt. Von der legendären Luther-Münze zu 20 Mark aus dem Jahr 1983 sind sogar nur 100 Stück hergestellt worden, die einzeln durch Punzierung nummeriert wurden. Diese Besonderheiten machen deutlich, um welch seltene Schätze es sich bei Proben und Abschlägen handelt – und dass die Angebotsvielfalt, die im Münzkurier derzeit zu diesem Themengebiet verfügbar ist, eine einmalige Gelegenheit darstellt, die es in dieser Form wohl kein zweites Mal geben wird.

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