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Das Herzogtum Braunschweig hat eine lange Tradition - Begründer des Anspruchs Braunschweigs als Herrschaftsbereich war Heinrich der Löwe. Auch im Kaiserreich war Braunschweig mit Silbermünzen vertreten, allerdings prägte das Herzogtum nur zu einem besonderen Anlass seine eigenen Silbermünzen und ist somit eine absolute Rarität.
Das Herzogtum Braunschweig war eines der kleinsten Länder des Deutschen Kaiserreichs und bestand ab dem Wiener Kongress von 1814 bis zur Novemberrevolution von 1918. Im Jahr 1910 lebten nur rund 500.000 Menschen im Herzogtum Braunschweig.
Aus diesem Grund gab es auch kaum Silbermünzen mit dem Bildnis des Herzogs Ernst August von Cumberland und Teviotdale. Nur im Jahr 1915 durfte das Herzogtum Braunschweig zu Ehren der Hochzeit von Ernst August mit Viktoria Luise von Preußen eigene Silbermünzen ausgeben. Diese weisen allerdings eine Besonderheit auf: So gibt es die Silbermünzen zur Hochzeit von Ernst August nicht nur als 3 Mark Silbermünzen und 5 Mark Silbermünzen - die Umschrift des Münzmotivs unterscheidet sich. So gibt es die Silbermünzen mit Ernst August jeweils mit der Umschrift „Herzog und Herzogin zu Braunschweig“ und einer Auflage von nur 1.700 Stück (3 Mark Silbermünzen) sowie 1.500 Stück (5 Mark Silbermünzen).
Außerdem gibt es eine Version mit der Umschrift „Herzog und Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg“. Von diesen 3 Mark Silbermünzen Ernst August wurden 31.634 Exemplare geprägt, die 5 Mark Silbermünzen Ernst August hatten eine Auflage von 8.400 Stück.
Goldmünzen mit dem Bildnis von Ernst August wurden nie hergestellt, es gab lediglich Goldmünzen mit dem Bildnis seines Vorgängers Wilhelm.